Führung, Fintech, Fernsehen Das sind die Medien des Monats
Update für Finanzprofis
Florian Müller "Der digitale Wandel in der Finanzbranche"
Fintech: Was hat das faltbare, dreirädrige „Taga 2.0 Bike“ mit der Zukunft der deutschen Banken zu tun? Eine Menge, sagt Florian Müller. Denn der amerikanisch-niederländische Anbieter des hippen Lastenfahrrads zeige, wie flexibel sich Unternehmen künftig auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einstellen müssen. Das gelte auch für Firmen aus der Finanzbranche hierzulande. Dieses und weitere Praxisbeispiele nennt der Autor des Finanzblogs „Einmaleins der Börse“ in seinem neuen Buch, einem Nachschlagewerk zu aktuellen Themen wie Blockchain und Crypto Valley, Crowd-investing und Robo-Advisor. Abgerundet wird es mit O-Tönen erfolgreicher Internet-Unternehmer aus der deutschen Fintech-Szene.
Haifischbecken Hochfinanz
Fernsehserie "Bad Banks"
Serie: Die Fernsehwelt nimmt die Frankfurter Hochfinanz ins Visier. Mit der Serie „Bad Banks“ haben es die Sender ZDF und Arte geschafft, mal wieder enorme Aufmerksamkeit auf eine deutsche Produktion zu lenken. Die Kritiken urteilen völlig zu Recht überwiegend wohlgesonnen. In der undurchsichtigen Geschichte, angelegt zwischen Frankfurt und Luxemburg, gerät die fiktive Großbank Deutsche Global Invest an den Rand des Ruins. Wer in diesem Komplott aus Macht und Gier – mit großartig besetzten deutschen Schauspielern – wirklich die Fäden zieht, bleibt lange unklar.
Fibel für Wertkonservative
Wolfram Weimer "Das konservative Manifest"
Leitfaden: Konservatismus ist wieder chic. Konkret geht es Autor und Publizist Wolfram Weimer um alle Wertkonservativen da draußen, die lieber mal zweifeln, als alles gleich besser zu finden. Für diese hat er einen Leitfaden geschrieben, der sich der Bedeutung dieser politischen Grundhaltung widmet. Das kompakte Buch ist als Handreichung gedacht und soll Orientierung geben in einer Zeit, die geprägt sei von Substanzlosigkeit, Dekonstruktion und Beschleunigung.