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Aktualisiert am 04.05.2021 - 15:56 Uhrin AdvertorialLesedauer: 10 Minuten
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6,6 MILLIARDEN SCHWERER MULTI-ASSET-FONDS Für die konjunkturelle Erholung gut aufgestellt

In der industriellen Automation werden die Anwendungen immer leistungsstärker
In der industriellen Automation werden die Anwendungen immer leistungsstärker: Für Anleger bergen die Megatrends Automatisierung, E-Mobilität und erneuerbare Energien großes Potenzial. | Foto: Foto: imago images / Rüdiger Wölk

Geraldine Sundstrom, Portfoliomanagerin

Die richtigen Anlagechancen zum richtigen Zeitpunkt zu nutzen und Rückschläge zu minimieren sind die großen Herausforderungen der erfolgreichen Kapitalanlage. Da dies jedoch auch erfahrenen Anlageexperten nicht 100-prozentig gelingt, ist Diversifikation das Zauberwort einer guten Asset Allocation. Allerdings nicht das einzige: Flexibilität und Dynamik sind ebenso wichtig. Mit einem statischen Portfolio lassen sich nur in geringem Maß Chancen nutzen und Risiken vermeiden.

Der Pimco GIS Dynamic Multi-Asset Fund wurde so konzipiert, dass er auf alle Marktumfelder flexibel und dynamisch reagieren kann. Seit der Auflegung vor rund fünf Jahren Ende Februar 2016 hat das Management-Team bewiesen, dass es den Erwartungen an den Fonds gerecht wird und die Strategie es ermöglicht, auch Krisen an den Märkten zu meistern.

Der 6,6 Milliarden Euro schwere Fonds verfolgt einen flexiblen, globalen Multi-Asset-Ansatz. Wir können weltweit im gesamten Spektrum der öffentlich zugänglichen, liquiden Märkte investieren, also in die Welten der Aktien und Anleihen mit ihren vielen Segmenten, aber auch in Währungen oder Rohstoffe. Cash und kurzfristige Instrumente zählen ebenso zur aktiven Asset Allocation. Zu Ende Februar war hier rund ein Drittel des Fondsvermögens geparkt, das bereitsteht, um bei sich neu ergebenden Chancen sofort eingesetzt werden zu können. Neben den klassischen Long-Investments kommen im Fonds auch Short-Positionen zum Einsatz, sowohl um Risiken abzusichern als auch um Gewinne zu erzielen.

Erfolgreiche Fünf-Jahres-Bilanz mit Makro- und Relative-Value-Ideen

Der Fonds kennt bei der Asset Allocation keine starren Quoten. Das Management passt sie an die Marktaussichten an, hat dabei aber stets das Risiko-Rendite-Profil der Absolute-Return-orientierten Strategie im Blick. Angestrebt wird eine jährliche Rendite vor Kosten von 4 bis 6 Prozent über Cash. Im Fünf-Jahres-Zeitraum seit der Auflegung hat der Fonds dieses Ziel klar erreicht bei einem überschaubaren Risiko. Bei der risikoadjustierten Wertentwicklung liegt der Fonds unter den besten zehn Prozent der Vergleichsgruppe und bei der absoluten Performance unter den besten 25 Prozent. Das Risikomanagement spielt bei der Strategie eine wichtige Rolle, mit dem primären Ziel, bei erhöhter Volatilität am Markt die Risiken zu mindern. Bei den Aktienengagements hat der Fonds ein etwa 2,5-mal größeres Aufwärtspotenzial relativ zum Abwärtspotenzial.

In Bereichen, von denen wir wirklich überzeugt sind, gehen wir gern stärker ins Risiko. Manchmal ist hier etwas Geduld gefragt. Umgesetzt werden Makro-Einschätzungen, aber auch Relative-Value-Trades sollen zur Performance beitragen. Ein erfolgreiches Beispiel hierfür: In einem reifen Konjunkturzyklus fokussierte der Fonds seine Long-Aktien-Engagements auf Regionen mit stärkeren Fundamentaldaten und ging short in qualitativ weniger starken Regionen. Aktuell, in Zeiten enormer Fiskalpakete und expansiver Geldpolitik, kaufen wir Währungen jener Länder, die keinen übermäßigen Gebrauch von der Gelddruckmaschine machen, wie etwa Norwegen und Japan. Short hingegen gehen wir in Währungen von Ländern, die diese unserer Meinung nach zu extensiv nutzen.

Zu den besten Makro-Ideen seit Auflegung des Fonds zählt beispielsweise das rasche Handeln des Teams nach Ausbruch der Pandemie im vergangenen Jahr. Die Aktienquote wurde halbiert, die Investments in den Hochzinsmärkten zum Teil abgesichert. Im Portfolio blieben vor allem Risiko-Positionen hoher Qualität, die eine Outperformance erzielten. Insgesamt hat der Fonds sein fünftes, sehr herausforderndes Lebensjahr dank des schnellen und richtigen Agierens auf die Entwicklungen gut überstanden. Das Portfolio ist mittlerweile von einer spätzyklischen Ausrichtung auf ein frühzyklisches Umfeld umgestellt – und zwar speziell auf den aktuellen neuen Zyklus. Denn auch wenn sich die Welt zurück Richtung Normalität bewegt, wird sie nicht so sein wie vor der Pandemie.

Auf die Gewinner der Konjunkturprogramme setzen und Risiken nicht vergessen

Eine zentrale Entwicklung, die wir derzeit im Fonds spielen, ist die nach der Pandemie zu erwartende kraftvolle Erholung, wobei wir auf bestimmte, zukunftsweisende Schwerpunkte achten: Bei vielen staatlichen Hilfsprogrammen stehen die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Fokus. Wir folgen dem Geld und suchen gezielt nach den Gewinnern des Trends zu grün und digital. Elektrofahrzeuge, Automatisierung, erneuerbare Energien und vor allem Halbleiter, das „neue Öl“ dieser Erholung, versprechen hohes Potenzial.

Wichtig ist es zudem, die Diversifikatoren zu diversifizieren. Staatsanleihen hoher Qualität bleiben ein wichtiges Gegengewicht zu Risikopositionen im Fonds, reichen aber nicht. Hochwertige Schwellenländer-Staatsanleihen, etwa aus China, hochwertige Währungen wie der Yen, aber auch Gold und inflationsgeschützte Treasuries können als Stabilisatoren im Portfolio das Risiko streuen. Denn allem Impf-Optimismus zum Trotz – es bleiben Risiken an den Märkten, und auf die wollen wir gut vorbereitet sein.