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Für einen höheren Aktien-Anteil Riester-Rente: CDU stellt Beitragsgarantie in Frage

Derzeit können sich Riester-Sparer darauf verlassen, dass sie zu Rentenbeginn mindestens ihre eigenen Einzahlungen sowie die staatlichen Zulagen erhalten. Ob das auch künftig so sein wird, ist allerdings nicht mehr sicher. Denn die CDU stellt die Notwendigkeit dieser Beitragsgarantie in Frage.

„Die Möglichkeit, künftig von der Beitragsgarantie abzuweichen, sollten wir intensiv prüfen“, erklärt Kai Whittaker, stellvertretender Vorsitzender des zuständigen CDU-Bundesfachausschusses Arbeit und Soziales, im Gespräch mit der WirtschaftsWoche. Denn um die Garantien einhalten zu können, würden Versicherer verstärkt auf risikoärmere Anlageklassen wie zum Beispiel Anleihen setzten, argumentiert Whittaker. „Ein Großteil der Deutschen kann die Vorsorge-Chancen, die in Aktien liegen, bei Riester nicht oder zu wenig nutzen“.

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Die Pläne der SPD, einen gesetzlich definierten Kostendeckel in der privaten Vorsorge einzuführen, lehnt der CDU-Politiker indes ab. Damit würde man zu stark in die Versicherungswirtschaft eingreifen.

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