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Für Versicherungen Elinvar digitalisiert Vertrieb der Fondsdepot Bank

Elinvar-CEO Chris Bartz
Elinvar-CEO Chris Bartz (i.) und Fondsdepot-Bank-Chef Sebastian Henrichs. | Foto: Elinvar/Fondsdepot Bank

Die Fondsplattform Fondsdepot Bank und das B2B2C-Fintech Elinvar arbeiten künftig zusammen. Gemeinsam wollen beide Seiten eine Beratungs- und Vermittlerstrecke bauen, die Versicherungen bei der Beratung und Vermittlung von Investmentanteilen unterstützt. Mit dem Tool will man unter anderem weitere Versicherer für das Haftungsdach gewinnen. Die jeweiligen Vertriebspartner können das Tool individuell an ihren Auftritt anpassen. An die Fondsdepot Bank sind aktuell rund 10.000 Vermittler vertraglich angebunden.

Die Zusammenarbeit mit Elinvar ist Fondsdepot-Bank-Chef Sebastian Henrichs zufolge langfristig angelegt. „Hier werden sich Kompetenzen ergänzen mit dem Ergebnis, dass unser Haftungsdach zukünftig weit mehr bieten wird als die regulatorische Abwicklung“, so Henrichs. Vom Auftrag bis zur Abwicklung wolle man künftig alles integriert anbieten.

Laut Elinvar-CEO Chris Bartz soll das Endprodukt alle Schritte von der Datenerfassung über das Dokumentenmanagement bis zur Archivierung steuern. „Ziel ist es, gemeinsam den Marktstandard zu setzen und für bestehende genauso wie neue Kunden nachhaltig Mehrwerte sicherzustellen.“

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Die Fondsdepot Bank bietet gegenwärtig mehr als 180 Vertriebspartnern Zugang zu Investmentprodukten unterschiedlichster Investmentgesellschaften sowie die Verwahrung der Bestände ihrer Kunden in Depots. Sie stellt auch den rechtlichen, technischen und organisatorischen Rahmen für die Beratung und Vermittlung von Anteilen an Investmentvermögen und Vermögensverwaltungsprodukten. Das Unternehmen verwaltet nach eigenen Angaben rund eine Million Investmentdepots mit einem Volumen von circa 40 Milliarden Euro Assets under Administration.

Die Plattform von Elinvar ist ausgerichtet auf Geschäftsmodelle im Bereich der Vermögensanlage und verfügt unter anderem über Lösungen auf den Gebieten User Interfaces, Cloud-Anwendungen und Analysetools. Geld verdienen die Berliner durch einen Teil der Gebühren, die die Kunden an die Kooperationspartner des Fintechs zahlen. Elinvar besitzt eine 32-KWG-Lizenz der Bafin.

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