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Funny Friday Wenn das Token-Glöckchen läutet

Startseite der Krypto-Leichenzähler-Seite Deadcoins.com
Startseite der Krypto-Leichenzähler-Seite Deadcoins.com | Foto: Screenshot, DAS INVESTMENT

Wenn Sie von einer Kryptowährung einen Coin gekauft haben und er plötzlich verschwindet, dann sehen Sie mal auf Deadcoins.com nach. Denn es könnte sein, dass er den Weg des Irdischen gegangen ist.

Das Internet-Portal trägt alle nicht mehr existierenden Kryptos und Tokens, und wie auch immer das alles heißt, zusammen. Hinzu kommen ein kurzer Kommentar und der Grund fürs Dahinscheiden. So fallen zum Beispiel der Legend und der Aladin Coin in die Kategorie „Betrug“. Wobei die Alarmglöckchen beim Legend Coin schon kräftig hätten läuten müssen. „No white paper, no team information, no technical information“, heißt es auf der Webseite Bitcoinexchangeguide.com dazu. Noch Fragen?

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Der Aladin Coin richtete sich hingegen an Hedgefonds-Manager und sollte eine „gemeinsame Sprache für Hedgefonds und Finanzinstitute“ sein, wie es auf der schön bunten Internet-Seite noch immer vollmundig verkündet wird. Heute ist er weg, die Seite gibt es noch.

Weitere Gründe für den digitalen Tod sind „normal verstorben“, „gehackt“ und „von vornherein nur als Parodie gedacht“. 911 tote Kryptowährungen fasst die Datenbank aktuell. Da ist noch viel Platz nach oben: Die Seite Coinmarketcap.com zählt gerade 1.950 Kryptos. Noch.

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