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Fusion Barings & Co. schmieden Mega-Vermögensverwalter

Die Grafik zeigt die zehn größten Vermögensverwalter der Welt, gemessen an ihrem im Jahr 2014 global verwalteten Vermögen in Milliarden US-Dollar.
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Babson Capital Management, ihre Tochtergesellschaften Cornerstone Real Estate Advisers und Wood Creek Capital Management, sowie Baring Asset Management haben heute bekanntgegeben, unter der Marke Barings zusammenzuschließen.

Dadurch entstünde ein globaler Multi-Asset-Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen von über 260 Milliarden US-Dollar, Niederlassungen in 20 Ländern und mehr als 1.700 Mitarbeitern. Das Unternehmen wird unter der Leitung von Babson-Chef Tom Finke stehen und seinen Hauptsitz in Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina haben.

„Einmalige Möglichkeit“

„Der Zusammenschluss mit den anderen verbundenen Unternehmen bietet Barings die einmalige Möglichkeit, einen stärker diversifizierten globalen Vermögensverwalter zu schaffen“, kommentiert Barings-Chef David Brennan die Pläne.

Da sich die Anlagekompetenzen der Unternehmen in den Bereichen festverzinsliche Anlagen, Aktien, Multi Asset, Immobilien, Sachwerte und alternative Anlagen ergänzten, seien keine Änderungen am Investment-Ansatz geplant. Darüber hinaus werden Vertrieb und Marketing zur Unterstützung des neuen globalen Unternehmens zusammengelegt.



„Wesentliche Synergien“

Der Zusammenschluss erzeuge „wesentliche Synergien“ in Bezug auf Anlageklassen und Vertriebsnetzwerk. Infolge des Zusammenschlusses werden auch die Marke und das Logo von Barings neu gestaltet, um die neue globale Ausrichtung von Barings und die gemeinsame Plattform der verbundenen Unternehmen widerzuspiegeln.

Mit der Entscheidung, den Namen Barings beizubehalten, werde die Internationalität des neuen Unternehmens, die Vielfalt seines Kundenstamms sowie die bis ins Jahr 1762 zurückreichende Tradition von Barings unterstrichen.

Babson, Barings, Cornerstone und Wood Creek sind mit dem Lebensversicherer Massachusetts Mutual Life Insurance Company (MassMutual) verbunden. Das Unternehmen geht davon aus, dass die erste Integrationsphase, vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden, im vierten Quartal dieses Jahres abgeschlossen werden kann.

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