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Fusion geplatzt: EU-Kommission will keine Mega-Börse

Lesedauer: 1 Minute
Die EU-Kommission legte ihr Veto gegen den geplanten Zusammenschluss der Börsen in Frankfurt und New York ein. Die Behörde befürchtet, dass die größte Börse der Welt über zu viel Marktmacht verfügen würde. Sie sei zu der Einschätzung gelangt, dass die Fusion „in erheblichem Maße“ den effektiven Wettbewerb behindern würde, so die Kommission.

Besonders große Sorgen macht den Wettbewerbshütern dabei der Derivate-Markt. Hier kämen die Deutsche Börse mit ihrer Tochtergesellschaft Eurex und die NYSE mit der Tochter Liffe zusammen auf einen Marktanteil von mehr als 90 Prozent.

Die EU-Kommission ist nicht der einzige Gegner des geplanten Zusammenschlusses. So kritisierten zunächst die Mitarbeiter der Deutschen Börse in Frankfurt die Fusionspläne, weil sie um die eigenen Jobs fürchteten. Anschließend meldete zwei Wochen vor der EU-Entscheidung die hessische Börsenaufsicht „börsenrechtliche Bedenken“ an.
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