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GAM Star North of South EM Equity „Der Wechsel in Brasilien könnte spektakulär werden“

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Stichwort Rohstoffe: Sie betonen Ihre langjährige Erfahrung in diesem Segment – warum?

Rohstoffen kommt bei Schwellenländerinvestments seit jeher eine besondere Bedeutung zu. Rohstoffunternehmen sind in den Indizes stark vertreten, und viele Volkswirtschaften hängen stark von Rohstoffpreisen ab. Insofern ist es ein dauerhaftes Schlüsselthema, bei dem uns die Erfahrung unseres Teams sehr zugute kommt.

Gibt es eine enge Verbindung zwischen Ihren Schlüsselthemen und einzelnen Ländern oder Sektoren?

Viele Themen haben anfangs eine enge Verbindung zu einem Land oder einem Sektor, wie etwa der Regierungswechsel in Indien. Aber häufig stellen wir fest, dass sich die Themen in anderen Ländern wiederholen. Mit unserem globalen Ansatz erkennen wir das häufig früher als andere.



Quelle: GAM Fund Management - Stand: Juni 2014


Matthew Linsey

Der 56-Jährige ist geschäftsführender Gesellschafter der britischen Investmentboutique North of South Capital. Das Haus mit Sitz in London ist auf Schwellenländer spezialisiert und managt seit 2004 einen Emerging-Markets-Hedgefonds sowie seit 2011 einen Long-only-Schwellenländerfonds für GAM im Ucits-Mantel (GAM Star North of South EM Equity).

Linsey trägt die Gesamtverantwortung für die Asset Allocation und die Einzeltitelauswahl. Vor der Gründung von North of South 2004 hat Linsey über knapp vier Jahre das Schwellenländeraktienteam bei Deutsche Asset Management geleitet; zuvor war er seit 1994 als Schwellenländer-Stratege und Fondsmanager bei Baring Asset Management und bei ING Asset Management tätig.

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