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in AnalysenLesedauer: 3 Minuten

GDV und Statistisches Bundesamt BU, Unfall, Risiko-LV: Deutsche sind unterversichert

Beinbruch als Unfallfolge: Die Mehrheit der Deutschen sind in der Freizeit unzureichend gegen Unfälle versichert.
Beinbruch als Unfallfolge: Die Mehrheit der Deutschen sind in der Freizeit unzureichend gegen Unfälle versichert. | Foto: Pexels

Ihr Auto sowie ihr Hab und Gut haben die Deutschen zwar relativ gut abgesichert. Doch wenn es um ihre eigene Gesundheit oder ihre Arbeitskraft geht, bestehen große Versicherungslücken. Das zeigt die jüngste Erhebung des Statistischen Bundesamts unter rund 60.000 Haushalten, die der Versichererverband GDV ausgewertet hat. Die Statistik betrachtet das Jahr 2018 und zeigt auf, gegen welche Risiken sich die Deutschen versichert haben.

Das Ergebnis: Als eine der wichtigsten Versicherungen hat die private Haftpflichtversicherung mit einer Versicherungsdichte von rund 83 Prozent die höchste Verbreitung, die Risikolebensversicherung mit 17 Prozent die niedrigste.

Haftpflichtversicherung: Singles verzichten häufiger als Eltern

Lediglich gut 17 Prozent der Haushalte in Deutschland verzichten auf Versicherungsschutz für den Fall, dass sie einem anderen unabsichtlich einen Schaden zufügen. Bei den Singles sind es 27 Prozent, bei Elternpaaren noch nicht einmal 8 Prozent.

Hausratversicherung: Drei Viertel der Deutschen schützen ihr Hab und Gut

Mit einer die Hausratversicherung ist der komplette Hausrat – von Möbeln über Kleidung bis hin zu Elektrogeräten – gegen Schäden versichert, die beispielsweise durch Feuer, Einbruch oder einen Sturm entstehen. Mit einer Versicherungsdichte von 75 Prozent liegt die Hausratversicherung hinter der privaten Haftpflichtversicherung auf Platz zwei.