Gebühren wie ein aktiver Fonds, Leistung wie ETF Fondsanbieter verklagt
Anleger haben den schwedischen Fondsanbieter Swedbank Robur wegen angeblich zu indexnah gemanagten Fonds verklagt. Wie der Fondsprofessionell in seiner Online-Ausgabe berichtet, reichte die Aktionärsvereinigung Swedish Shareholders‘ Association (SSA) eine Sammelklage ein, der sich mehr als 2.500 Anleger angeschlossen haben sollen.
Die Klage bezieht sich laut Fondsprofessionell auf zwei Fonds. Die Gesellschaft verlangte für diese Produkte eine Management-Gebühr. Allerdings soll die Leistung des Managements lediglich darin bestanden haben, den Vergleichsindex nachzubilden. Damit bekämen sie Erträge, die sie mit einem ETF viel günstiger haben könnten, argumentieren die Anleger.
Die SSA ist die erste Klage gegen ein in der Fondsindustrie weit verbreitetes Phänomen: Viele Fondsmanager sowohl in Schweden, als auch im Rest Europas kleben viel zu nah am Index. Welche aktiven Fondsmanager Europas tatsächlich etwas für ihre Gebühren leisten und mit welcher Kennzahl Anleger die Abweichungen vom Index leicht erkennen können, lesen Sie hier
Die Klage bezieht sich laut Fondsprofessionell auf zwei Fonds. Die Gesellschaft verlangte für diese Produkte eine Management-Gebühr. Allerdings soll die Leistung des Managements lediglich darin bestanden haben, den Vergleichsindex nachzubilden. Damit bekämen sie Erträge, die sie mit einem ETF viel günstiger haben könnten, argumentieren die Anleger.
Die SSA ist die erste Klage gegen ein in der Fondsindustrie weit verbreitetes Phänomen: Viele Fondsmanager sowohl in Schweden, als auch im Rest Europas kleben viel zu nah am Index. Welche aktiven Fondsmanager Europas tatsächlich etwas für ihre Gebühren leisten und mit welcher Kennzahl Anleger die Abweichungen vom Index leicht erkennen können, lesen Sie hier
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