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in FinanzboulevardLesedauer: 1 Minute

Gefängnisstrafe Banker erleichtert alte Damen um 250.000 Euro

Um sich und seiner Familie ein angenehmes Leben zu finanzieren, zweigte ein Bankberater über mehrere Jahre lang monatlich 5.000 Euro von den Konten dreier vermögender Kundinnen ab. Über den Fall berichtet die Westdeutsche Zeitung.

Demnach verwaltete der Berater im Auftrag einer Düsseldorfer Bank das Vermögen der Kundinnen. Da diese alt und gebrechlich waren, mussten sie zu der Bankfiliale gebracht werden. Während die ahnungslosen Kundinnen in seinem Büro warteten, ließ sich der Berater an der Kasse Geld von deren Konten auszahlen. Das reichte er nicht weiter, sondern steckte es in die eigene Tasche. Die Kollegen aus der Bank überprüften die Vorgänge nicht.

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Erst eine interne Revision brachte die Vorgänge zutage. Der Berater ging daraufhin zwar selbst zur Polizei. Er räumte zunächst aber nur zwei Taten ein, die bereits aufgeflogen waren. Später kam heraus, dass er noch eine andere Kundin um 125.000 erleichtert hatte. Insgesamt hatte der Anlageberater 250.000 Euro verschwinden lassen. Das Amtsgericht Düsseldorf kannte kein Pardon: Eine Bewährungsstrafe gab es hierfür nicht mehr. Es verurteilte den Berater zu zwei Jahren und sechs Monaten Gefängnis.

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