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Gehaltskürzungen: US-Großbanken sparen an Top-Managern

Schlechte Zeiten für Banken-Manager: US-Finanzinstitute <br> kürzen Spitzengehälter um bis zu 60 Prozent. <br> Quelle: Fotolia
Schlechte Zeiten für Banken-Manager: US-Finanzinstitute
kürzen Spitzengehälter um bis zu 60 Prozent.
Quelle: Fotolia
Rund 400 Goldman Sachs-Manager direkt unter der Vorstandsebene sollen nur die Hälfte des Gehalts bekommen, das sie noch im Jahr 2010 erhalten hatten. Das berichtet das „Wall Street Journal“ (WSJ). Noch schlechter sieht es laut der Zeitung für die Anleihehändler aus: Ihnen drohen sogar Kürzungen von 60 Prozent.

Kein Einzelfall. Auch andere US-Finanzriesen beschneiden Gehälter und Boni ihrer Führungskräfte. Morgan Stanley wolle die Boni mancher Investmentbanker und Händler um 30 bis 40 Prozent kürzen, so WSJ. Auch Bank of America und Citigroup wollen die Bonuszahlungen für ihre Manager zurückfahren.

Hungern müssen die Top-Manager aber dennoch nicht. Die Bezüge der Goldman-Sachs-Spitzenleute lagen 2011 laut WSJ zwischen 3 und 6,5 Millionen US-Dollar.  

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