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Diese Banknoten werden am häufigsten gefälscht
UV-Merkmale, Sicherheitsfäden, versteckte Bilder, Hologramme und Tinte, die ihre Farbe verändert, wenn sie aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wird – die Zentralbanken der Länder haben zahlreiche Merkmale entwickelt, um ihre Geldscheine sicherer zu machen. Das hindert Fälscher aber nicht daran, trotzdem Kopien herzustellen. Doch was die Blüten angeht, sind Betrüger wählerisch – so gibt es einige Geldscheine, die bei ihnen besonders beliebt sind, wie Best Brokers ermittelt hat.
Unter den Top 5 der am häufigsten gefälschten Währungen befindet sich auch der Euro. Die Stückelungen, die dabei am häufigsten gefälscht werden, machen dabei mehr als 70 Prozent der gesamten Fälschungen bei dieser Währung aus. Statistiken zeigen, dass 97,2 Prozent dieser gefälschten Noten in Euro-Ländern entdeckt wurden, 1,9 Prozent in Nicht-Euro-EU-Mitgliedsstaaten und 0,9 Prozent in anderen Teilen der Welt. Allein in Deutschland seien in der ersten Hälfte des Jahres 2023 etwa 56.600 gefälschte Euro-Noten entdeckt worden.
Der 50-Euro-Schein macht fast die Hälfte aller Euro-Banknoten aus
Das ist insofern erstaunlich, da der Euro auch gleichzeitig zu den Währungen gehört, die am schwersten zu fälschen sind. So verfügt die 50-Euro-Note über 16 komplexe Sicherheitsmerkmale. Dazu gehören Hologramme, durchsichtige Elemente, transparente Fenster, Intaglio-Druck und Tinten, die je nach Blickwinkel ihre Farbe ändern.
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Der Euro, der von 20 Ländern der Europäischen Union verwendet wird, ist die am zweithäufigsten gehandelte Währung der Welt – direkt nach dem US-Dollar. Laut Europäischer Zentralbank waren Ende 2023 über 14,6 Milliarden 50-Euro-Scheine im Umlauf. Es ist bei weitem die am weitesten verbreitete Stückelung in der Eurozone und macht fast die Hälfte aller Euro-Banknoten aus.
Auf den folgenden Seiten zeigen wir die Währungen, die weltweit am häufigsten gefälscht werden – und auch die Stückelungen, die davon am stärksten betroffen sind. Die Daten dazu stammen von Best Brokers und beziehen sich auf 2023.