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Aktualisiert am 06.04.2020 - 16:56 Uhrin Märkte verstehen, Chancen nutzenLesedauer: 3 Minuten
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Geldanlage für Einsteiger Darum sind ETFs das bessere Sparbuch

In klassischen Sparprodukten wie Sparbuch, Tages- oder Festgeldkonten ist Geld langfristig nicht gut aufgehoben. Niedrige Zinsen sorgen dafür, dass die Inflation die ersparten Summen langsam, aber stetig auffrisst. Zwar sparen die Deutschen überdurchschnittlich, doch 56 Prozent der Bundesbürger legen ihr Geld ausschließlich in Giro- und Sparkonten an. In Aktien investieren hingegen weniger als zwei von fünf Deutschen.

Dabei haben sich die Voraussetzungen für Sparer in den vergangenen Jahren grundlegend verändert: Die Notenbanken sorgen mit historischen Niedrigzinsen für eine stabile Weltwirtschaft. Die von Privatanlegern über Jahre geschätzten Anlageformen wie Sparbücher oder Tagesgeldkonten werfen in der Folge kaum noch etwas ab. Betrugen die durchschnittlichen jährlichen Zinsen für Sparkonten im Jahr 1980 noch 4,6 Prozent, sind es derzeit gerade einmal 0,09 Prozent.

Anlagehäufigkeit der Deutschen im internationalen Vergleich

Quelle: Investor Pulse Survey 2018

Darum sind Fondslösungen das bessere Sparbuch

Sparer, die alternative Anlageformen und chancenreichere Renditen suchen, haben es durch die neuen digitalen Optionen einfacher als je zuvor. Ein Depot lässt sich über verschiedene Ansprechpartner und Kanäle eröffnen: etwa über die eigene Hausbank, bei verschiedenen Direktbanken oder über ein Gespräch mit einem Finanzberater. Damit können Kunden direkt mit dem Sparen beginnen.

Anstatt Einzelaktien zu kaufen, sollten Anleger ihr Geld in Fondslösungen investieren. Diese kombinieren eine Vielzahl verschiedener Aktientitel. Das Risiko reduziert sich durch die Verteilung. Ein börsengehandelter ETF (Exchange Traded Fund), der etwa den deutschen Aktienindex DAX nachbildet, investiert gleichzeitig in die 30 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands.

Hätten Anleger von Ende 2003 bis Ende 2018 beispielsweise 15.000 Euro in einen DAX-ETF investiert, hätten sie eine jährliche Rendite von 6,7 Prozent erzielt und das eingesetzte Kapital wäre auf 38.577 Euro gestiegen. Bei einer Anlage in derselben Höhe auf einem Festgeldkonto, mit dem Durchschnittszins der vergangenen 15 Jahre von 1,28 Prozent, hätten sie lediglich 18.153 Euro erreicht.

Reicht auch für kleinere Einkommen

Der ETF-Einstieg muss nicht zwangsläufig über eine hohe Einmalanlage erfolgen. Auch über einen Fondssparplan mit monatlichen Raten ab 25 Euro können Anleger sich langfristig ein kleines Vermögen ansparen.

Der ETF-Sparplanrechner von iShares hilft – je ne nach individuell verfolgter Strategie – einen persönlichen Sparplan zusammenstellen. Anleger erhalten Zugang zu einer Vielzahl unterschiedlicher Märkte und Branchen bei gleichzeitiger Streuung und damit Risikominimierung.

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.