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Geldanlage Wie Robo-Advisor emotionale Anlegerfehler vermeiden

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Emotionen Grundlage des Finanzmarketing

Die Akteure der Finanzindustrie – Banken, Fondsgesellschaften und Anlageberater – wissen sich diese Faktoren zu Nutze zu machen. Expertenempfehlungen, die täglich in den Medien zu lesen sind, machen sich Gier und Angst zu Nutze; ganze Unternehmenskonzepte bauen auf dem Wunsch nach schnellem Geld auf. Wenn aber die Privatinvestoren über Boulevardmedien der Investmentbranche von einem Trend oder guten Aktien erfahren, ist diese Empfehlung bereits hinfällig.

Tatsächlich beendet der Fakt, dass die Privatinvestoren von einem Trend erfahren eben diesen selbst. Viele Investoren berichten von Unsicherheit, welchen Quellen sie noch vertrauen können und zögern Entscheidungen hinaus. Der Mensch ist dem Menschen Wolf, wusste schon der englische Philosoph Thomas Hobbes. Der Anleger aber ist sich sogar selbst der größte Feind.

„Wenn Sie den größten Gefahrenherd für Ihre finanzielle Zukunft sehen wollen, gehen Sie nach Hause und schauen Sie in den Spiegel“, schrieb Jonathan Clements, der als Redakteur beim Wall Street Journal arbeitet. Emotionalität und kognitive Verzerrungen sind zentrale Ursachen dafür, dass die erwirtschaftete Rendite von Privatanlegern hinter den Möglichkeiten zurückbleibt.

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Robo Adviser wie Ginmon umgehen das Problem der Emotionalität. Die Online-Plattform bietet Privatanlegern einen Algorithmus, der die Anlageentscheidung ausschließlich auf Basis einer vorher festgelegten Strategie trifft. Der Algorithmus führt die Strategie vollständig emotionslos aus und vermeidet so die klassischen Fallstricke. Anstatt nachweislich unmögliche Prognosen über zukünftige Wertentwicklungen abzugeben, stützt sich das Anlagekonzept auf die finanzwissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahre.

Die Strategie selbst beruht im Wesentlichen auf den Erkenntnissen der modernen Portfoliotheorie, vor allem auf dem nobelpreisgekrönten Drei-Faktoren Modell der beiden Portfoliotheoretiker Eugene Fama und Kenneth French und weiteren Aspekten aus dem Behavioral Finance Bereich. Dabei wird die Emotionalität von Anlageentscheidungen nicht nur umgangen; der Algorithmus ist auch bewusst so konzipiert, dass er einen gewissen Anteil der Entscheidungen entgegengesetzt zum Verhalten der Masse an den Märkten trifft. Damit verhält sich das Investment also geplant entgegengesetzt zur Masse und somit antizyklisch.

Zentrales Kriterium für langfristigen Erfolg

Konsistenz, das Beibehalten einer festgelegten Strategie, ist ein zentrales Kriterium für langfristigen Erfolg am Kapitalmarkt. Der Algorithmus von Ginmon stellt durch kontinuierliches Rebalancing sicher, dass die zu Beginn gewählte Strategie beibehalten wird. John Bogle, Gründer der heute zweitgrößten Fondsgesellschaft der Welt empfahl: „Halten Sie Kurs - egal was passiert; bleiben Sie auf Ihrem Kurs. Ich habe es zehntausend Mal gesagt und jedes Mal gemeint. Es ist der wichtigste einzelne Investmentrat, den ich Ihnen geben kann.“

Der Algorithmus sorgt ebenfalls dafür, dass aus dem mittlerweile überwältigend großen Angebot an ETFs immer die besten Portfoliobausteine ausgewählt und in die Portfolios integriert werden. Damit sind Anleger bei Ginmon immer optimal investiert. Selbst versierte Anleger und Profis sind von den beschriebenen emotionalen Fallstricken und kognitiven Verzerrungen betroffen. Insbesondere, wenn es um ihr eigenes Geld geht. Immer mehr erfahrene Anleger vertrauen daher auf Ginmon.

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