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Barmittel anlegen: Geldmarkt-ETFs von BlackRock

Allgemein vereint Barmittel, dass sie vor allem liquide, also schnell verfügbar sind, und als sicherste Form der Geldanlage gelten, weil sie keinen Schwankungen unterliegen. Diese Sicherheit hat jedoch ihren Preis: Parkt ein Sparer sein Geld bei einer Bank, entscheidet diese darüber, welchen Zinssatz sie dem Sparer gibt. In der Vergangenheit konnte man häufig beobachten, dass dieser Zinssatz unterhalb des sogenannten Marktzinses liegt (Tagesgeldvergleich.net: Zinsentwicklung von Tagesgeld im Monatsvergleich). Spricht man von Marktzinssatz, meint man damit den Zinssatz, zu dem sich Banken innerhalb der Eurozone untereinander über Nacht Geld leihen – der sogenannte €STR (Euro-Short-Term-Rate).
Möchten Sparer ihre Barmittel ebenfalls zu Marktzinsen anlegen, also ähnlich wie es Banken tun, und damit einen potenziell höheren Zinssatz als mit einem Bankkonto erreichen, bieten aktive Geldmarkt-ETFs eine Möglichkeit dazu. Aktive Geldmarkt-ETFs investieren diversifiziert in wenig schwankungsanfällige sehr kurzlaufende Wertpapiere und streben damit Renditen auf dem Niveau der aktuellen Marktzinsen an. Zudem bieten sie die Flexibilität und einfache Handelbarkeit über die Börse, welche einen ETF auszeichnen.
Kurz gesagt, Geldmarkt-ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, ohne eine Bank einzubinden, Barmittel zum aktuellen Marktzinsniveau anzulegen und dadurch nicht auf Rendite verzichten zu müssen.
Was sind aktive Geldmarkt-ETFs?
Aktive Geldmarkt-ETFs sind wie der Name schon sagt, aktiv verwaltete ETFs. Durch das aktive Management kann der Portfoliomanager die Anlagestrategie dem Marktumfeld anpassen. Das ist eine Besonderheit, da es sich bei den meisten ETFs um passive, also einem Index folgende Anlagen handelt, welche weniger flexibel angepasst werden können. Aktive Geldmarkt-ETFs investieren in kurzfristige Anlageinstrumente mit hoher Bonität wie Anleihen, Einlagezertifikate oder Termineinlagen von wenigen Tagen bei Banken. Das Ziel ist eine sichere und sehr schwankungsarme Anlagepolitik, die zugleich das Marktumfeld nutzt, um Erträge auf €STR-Niveau zu erzielen.
Aktive Geldmarkt-ETFs bieten damit nicht nur eine Möglichkeit, ungenutzte Barbestände von Sparkonten effizienter zu investieren, sondern können auch einen wichtigen Beitrag zu einer Portfoliostrategie leisten, da sie Stabilität zusammen mit Rendite liefern. Dabei bleiben sie eine flexible Anlage, weil auch aktive Geldmarkt-ETFs wie alle anderen ETFs keine Haltefristen haben und nach Bedarf gekauft und verkauft werden können. Um der obersten Zielsetzung – dem Kapitalerhalt – zu entsprechen, müssen aktive Geldmarkt-ETFs strengen aufsichtsrechtlichen Richtlinien folgen; das macht sie auch in stürmischen Zeiten zu einem verlässlichen Cash-Management-Instrument.
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