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Gold-Fondsmanager kommentiert Fed-Bilanzabbau „Selbstgefälligkeit am Aktienmarkt dürfte in Angst umschlagen“

„Selbstgefälligkeit am Aktienmarkt dürfte in Angst umschlagen“
Joe Foster, Portfoliomanager und Stratege für die Gold-Fonds von Van Eck

Die Märkte schätzen die Risiken durch das so genannte Quantitative Tightening (QT) der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bislang als zu gering ein. Seit Anfang Oktober reduziert die Fed ihre durch Anleihekäufe aufgeblähte Bilanz, indem fällige Anleihen nicht mehr ersetzt werden.

Wir befinden uns in einem weit fortgeschrittenen Wirtschaftszyklus, in dem massive Verschiebungen der Zentralpolitik hohe Risiken mit sich bringen und die Anleger auf kurz oder lang in sichere Häfen treiben werden.

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Quelle: Bloomberg. Daten per 30. September 2017; Grafik: VanEck Associates Corporation

Höchststände trotz Liquiditätsabflüsse

Die Aktienmärkte reagieren auf die Pläne der Fed aktuell zu selbstgefällig. Das liegt vermutlich daran, dass die Bilanz zunächst nur um 10 Milliarden US-Dollar pro Monat reduziert wird. Bereits ab 2018 sollen die Abflüsse aber um ein Fünffaches steigen, so dass den Märkten über das Jahr gerechnet 600 Milliarden US-Dollar an Liquidität entzogen werden.

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