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Volkswirt Ulrich Kater

Weshalb sich die Geldpolitik auf rutschigem Grund befindet

Ulrich Kater | 14.03.2024
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Volkswirt Ulrich Kater
Weshalb sich die Geldpolitik auf rutschigem Grund befindet
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Ulrich Kater ist Chefvolkswirt der Dekabank.

Ulrich Kater ist Chefvolkswirt der Dekabank. Foto: Dekabank / Canva

Die Inflationsbekämpfung befindet sich auf einem guten Weg – allerdings ist dieser noch nicht beendet. Ulrich Kater zeigt auf, warum hierfür die zukünftige Lohnpolitik ein entscheidender Faktor ist.

Im abgelaufenen Februar setzten die Marktteilnehmer noch mehrheitlich auf Zinssenkungen der Notenbanken ab Mai oder Juni. Mittlerweile zeigt sich anhand der Daten und Diskussionen unter den Notenbankern, wie eng der Durchgang zur ersten Zinssenkung ist. Und wie sie sich nach allen Richtungen hin absichern müssen.

Auslastungsgrad an den europäischen Aktienmärkten ist hoch

Die Lohndynamik im Eurora...

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Im abgelaufenen Februar setzten die Marktteilnehmer noch mehrheitlich auf Zinssenkungen der Notenbanken ab Mai oder Juni. Mittlerweile zeigt sich anhand der Daten und Diskussionen unter den Notenbankern, wie eng der Durchgang zur ersten Zinssenkung ist. Und wie sie sich nach allen Richtungen hin absichern müssen.

Auslastungsgrad an den europäischen Aktienmärkten ist hoch

Die Lohndynamik im Euroraum der Jahre 2023 und 2024 ist mit mehr als 4 Prozent sehr kräftig. Zwar befinden wir uns gegenwärtig noch im Bereich der aufholenden Lohnsteigerungen. Vorausgesetzt, dass sich das Lohntempo im kommenden Jahr wieder deutlich verringert, bleibt das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) in Reichweite.

Damit hängt aber der Inflationsverlauf von Entscheidungen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Zukunft ab. Für die Geldpolitik wäre es ein zu großes Risiko, bereits jetzt eine stabilitätsorientierte Lohnpolitik als sicher anzunehmen. Der Auslastungsgrad an den europäischen Arbeitsmärkten ist hoch. Die Arbeitslosenquote im Euroraum ist mit 6,4 Prozent auf einem historischen Tiefpunkt angelangt und viel spricht dafür, dass Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage in den kommenden Jahren weiter auseinanderlaufen werden. Das stärkt die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer. Obwohl also zurzeit keine Lohn-Preis-Spirale vorliegt, kann sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden.

 

Auch liegen die Inflationserwartungen weiterhin oberhalb des Inflationsziels. Während die an den Finanzmärkten gehandelten Inflationserwartungen nur noch knapp über 2 Prozent liegen, halten sich die Erwartungen der Konsumenten im Euroraum noch über 3 Prozent – und diese sind wesentlich für die Formulierung von Lohnforderungen.

Kein breites Klima der Preisstabilität im Euroraum

Ein breites Klima der Preisstabilität existiert also noch nicht wieder im Euroraum. Ein solches Klima zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Akteure in Wirtschaft und Finanzen die Inflation in ihren Überlegungen und Planungen nicht gesondert beachten müssen. Die aktuellen Inflationsraten sind noch zu weit vom 2-Prozent-Ziel der EZB entfernt, und die Unsicherheit, ob sie sich in den kommenden Quartalen wieder dieser Zielmarke annähern, ist nach wie vor hoch.

Jeder Veröffentlichungstermin mit neuen europäischen Inflationszahlen kann daher potenziell ein Market-Mover für Anleihen und Aktien werden. Auch die Kommunikation der Notenbanker ist schwierig in diesen Zeiten: Ein falscher Zungenschlag und die Märkte fangen an zu laufen.

 

EZB könnte mit vorsichtigen Zinssenkungen beginnen – solange keine unerwarteten negativen Inflationsdaten auftreten

Die gegenwärtigen Inflationsprognosen gehen davon aus, dass der eindrucksvolle Rückgang der Inflationsraten in den vergangenen Quartalen erst einmal zum Stillstand kommen wird, und zwar leicht oberhalb des Inflationsziels der EZB von 2 Prozent. Insgesamt ist also die Inflationsbekämpfung auf einem guten Weg. Dieser Weg ist jedoch noch nicht beendet. Die EZB kann sich jedoch nicht mit einer „Beinahe“-Erreichung ihrer Inflationszielmarke zufriedengeben.

Trotzdem bleibt es dabei: Sollten in den kommenden Monaten keine unerwarteten negativen Inflationsdaten auftreten, kann die EZB eingedenk der Wirkungsverzögerungen der Geldpolitik mit vorsichtigen Zinssenkungen beginnen. Sollte sich jedoch das Inflationsbild wieder eintrüben, wird die Geldpolitik auch kurzfristig den Beginn von Lockerungsmaßnahmen verschieben oder auf dem bereits eingeschlagen Weg der Zinssenkungen pausieren.

Hartmut Giesen ist bei der Sutor Bank zuständig für Business Development Fintech, digitale Partner und Krypto/Blockchain.

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Alexander Börsch ist Chefökonom bei Deloitte Deutschland.

Chefökonom Alexander Börsch

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Über den Autor

Ulrich Kater | Dekabank
Ulrich Kater ist Chefvolkswirt der Dekabank. Er ist Autor von Veröffentlichungen über Geld- und Finanzpolitik, Kapitalmärkte, Rentensysteme und den internationalen Dienstleistungshandel.
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