LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
Aktualisiert am 27.01.2020 - 16:16 Uhrin Grünes GeldLesedauer: 2 Minuten

Geldspritze für die Umwelt

Pervenche Bérès vom EU-Parlament
Pervenche Bérès vom EU-Parlament
(rechts) im Gespräch mit Frankreichs
Wirtschafts- und Finanzministerin
Christine Lagarde
Quelle: Europäisches Parlament

Die Kommission will in diesem Jahr 100 Millionen Euro für Projekte ausgeben, die sich mit erneuerbaren Energien, sauberem Verkehr und Energieersparnis befassen, berichtet die Agentur Pressetext. Das Geld soll in europäische Städte fließen, die sich dem „Konvent der Bürgermeister“ angeschlossen haben und damit die Bereitschaft signalisieren, etwas für eine saubere Energiepolitik zu tun. Das Geld kommt aus dem Förderprogramm „Intelligente Energie – Europa“, das insgesamt 730 Millionen Euro schwer ist. „Neben einer notwendigen Antwort auf die Wirtschaftskrise sind der Klimawandel und die künftige Strategie der Europäischen Union dafür die Kernthemen der EU-Wahlen“, sagt Pervenche Bérès, Vorsitzende des Wirtschafts- und Währungsausschusses im EU-Parlament der Agentur. Laut Kommission gelten Projekte als förderfähig, die Gebäude renovieren, die Straßenbeleuchtung sparsamer gestalten, erneuerbare Energiequellen fördern, Fernwärme oder –kühlung umweltfreundlicher machen und Elektroautos fördern. Die grünen Branchen wird’s freuen, und auch Anleger können die gute Nachricht gut gebrauchen. So verloren die Aktien von Clean-Energy-Unternehmen, gemessen am entsprechenden Index von S&P, allein im vergangenen Jahr zwei Drittel ihres Wertes. Die Finanzkrise macht auch hier nicht halt. Nützliche Links: Die Mitgliedsstädte des „Konvent der Bürgermeister“ Homepage der Europäischen Kommission Über das IEE-Programm

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion