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in Grünes GeldLesedauer: 2 Minuten

Gemischtes Grün von Pioneer

Quelle: Fotolia
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Die Fondsmanager Johannes Sienknecht und Reinhard Stork kaufen weltweit nur Aktien und Anleihen von Unternehmen und Emittenten mit hohen ökologischen und nachhaltigen Standards. Sie haben dabei klare Ausschlusskriterien: Auf der schwarzen Listen stehen Firmen, die mit Atomenergie, Alkohol, Glücksspiel, Pornographie, Rüstung und Tabak ihr Geld verdienen. Auf den Index setzen sie auch Unternehmen, die Umweltgesetze missachten, ihre Bilanzen fälschen oder korrupt sind. Staaten, die Menschenrechte verletzen oder Atomwaffen besitzen, kommen ebenfalls nicht auf die Einkaufsliste des Duos.

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Bei der Suche nach den ökologisch und sozial korrekten Aktien und Anleihen bekommen Sienknecht und Stork Hilfe von der Rating-Agentur Oekom Research. Sie liefert dem Duo rund 500 Unternehmen und Emittenten sowie acht bis zehn Länder die aus nachhaltiger Sicht in Frage kommen. Die Manager wählen daraus 30 bis 50 Aktien und 20 bis 30 Anleihen für ihr Portfolio aus.

Je nach Marktentwicklung kann die Aktienquote zwischen null und 50 Prozent liegen. Im Extremfall wandelt sich der Mischfonds also zum Rentenfonds. Sienknecht: „Über diesen Anpassungsmechanismus wird das Anlagerisiko gegenüber einem reinen Aktieninvestment deutlich gesenkt.“

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