Versicherungskonzern Generali Deutschland verteilt Aufgaben im Vorstand neu
Der italienische Versicherer Generali hat sich in diesem Jahr hierzulande organisatorisch neu aufgestellt und in diesem Rahmen jetzt drei neue Vorstandsmitglieder seiner Deutschland-Tochter berufen. Damit ist nun gleichzeitig auch die Führungsriege der neu geschaffenen Geschäftseinheit für Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Region) komplett. „Ich freue mich sehr, dass wir alle wichtigen Führungspositionen mit internationalen Managerinnen und Managern aus der Generali Group besetzen können“, kommentiert DACH-Chef Giovanni Liverani die aktuellen Personalentscheidungen.
Konkret übernimmt Katrin Gruber (54) die Funktion der Finanz-Chefin für die DACH-Region. Sie war bislang unter anderem als Risiko-Chefin im Vorstand der Generali Deutschland tätig. Diese Aufgabe übernimmt nun Marcela Středová (46), die zuletzt in gleicher Funktion für die Generali CEE Holding in Prag arbeitete. Jean-Pierre Schmid (59) leitet hingegen künftig das Personalmanagement und die Organisation sowohl in Deutschland als auch der gesamten DACH-Region. Er folgt damit auf Robert Wehn, der ebenfalls in den beiden Regionalorganisationen das operative Geschäft leitet.
Hallo, Herr Kaiser!
Die seit wenigen Wochen von Stefan Lehmann als Vorstandsvorsitzendenden geführte Generali Deutschland gehört zu der von seinem Amtsvorgänger Liverani geleiteten DACH-Region, die mit 19,4 Milliarden Euro Beitragseinnahmen und rund 13 Millionen Kunden die zweitgrößte Geschäftseinheit der internationalen Generali Group ist. In Deutschland vertreibt der 1831 in Triest gegründete Konzern seine Policen aus den Segmenten Leben, Kranken und Schaden/Unfall unter den Marken Generali und Cosmos Direkt sowie über den Maklerversicherer Dialog. Hierzulande ist er mit Beitragseinnahmen von 14,9 Milliarden Euro und rund 10 Millionen Kunden eine der führenden Erstversicherungsgruppen.