Georg Fahrenschon Sparkassen-Chef verurteilt EZB-Zinssenkung
Die Zinssenkungen der EZB sind unangemessen und verführen zu einer sorglosen Risikopolitik, kritisierte Sparkassenverbandspräsident Georg Fahrenschon auf der Bilanzpressekonferenz der Sparkassengruppe.
Kein gutes Haar lässt der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) Georg Fahrenschon an der jüngsten Entscheidung der EZB, den Leit- und den Einlagezins noch einmal abzusenken.
In seiner Rede auf der Bilanzpressekonferenz der Sparkassengruppe brandmarkte Fahrenschon das Handeln der EZB als „falsch“, „gefährlich“ und „nutzlos“. Die Zinspolitik der EZB habe eine „verheerende Wirkung“, da sie „Schuldner belohne und Gläubiger schädige“.
Angesichts des stark abgefallenen Ölpreises sei das Inflationsziel, das Mario Draghi anstrebe, nicht sinnvoll. Die fortlaufenden Zinssenkungen der EZB verführten zu einer „sorglosen Risikopolitik“, kritisiert Fahrenschon.
Der Sparkassenverbandschef hat sich in der Vergangenheit bereits mehrfach öffentlich gegen den Kurs der EZB ausgesprochen.
Kein gutes Haar lässt der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) Georg Fahrenschon an der jüngsten Entscheidung der EZB, den Leit- und den Einlagezins noch einmal abzusenken.
In seiner Rede auf der Bilanzpressekonferenz der Sparkassengruppe brandmarkte Fahrenschon das Handeln der EZB als „falsch“, „gefährlich“ und „nutzlos“. Die Zinspolitik der EZB habe eine „verheerende Wirkung“, da sie „Schuldner belohne und Gläubiger schädige“.
Angesichts des stark abgefallenen Ölpreises sei das Inflationsziel, das Mario Draghi anstrebe, nicht sinnvoll. Die fortlaufenden Zinssenkungen der EZB verführten zu einer „sorglosen Risikopolitik“, kritisiert Fahrenschon.
Der Sparkassenverbandschef hat sich in der Vergangenheit bereits mehrfach öffentlich gegen den Kurs der EZB ausgesprochen.
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