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Geschlossene Fonds entdecken Studentenwohnheime

in ImmobilienLesedauer: 4 Minuten
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Investoren entdecken den Markt

Auch in Deutschland kommt nun Bewegung in den Markt: „Mit der vor einigen Wochen bekannt gegebenen Zusammenarbeit von Youniq und dem Hamburger Emissionshaus MPC Capital gewinnt der Markt an Dynamik“, sagt Savills-Analyst Pink. Über die kommenden zwei Jahre sollen weitere Beteiligungen folgen.

Dass sich Emissionshäuser verstärkt mit dem Thema Studentenapartments beschäftigen, wundert ihn nicht: „Diese Anlageform verbindet die Vorteile von Wohninvestments mit denen gewerblicher Anlagen“, sagt er. „Die konjunkturunabhängige Nachfrage sorgt für einen stabilen Cashflow, langfristige Pachtverträge mit Youniq sorgen für eine hohe Einnahmesicherheit“, präzisiert MPC Vorstand Alexander Betz das Konzept des Deutschland 11.

Für den Fonds kalkuliert der Hamburger Initiator mit jährlichen Ausschüttungen von 5,75 Prozent (siehe Tabelle), das Leerstands- und Betriebskostenrisiko liegt bei Youniq. „Da die über 870 Apartments über vier Standorte verteilt sind, ist aufseiten der Pächterin für eine breite Mieterdiversifikation gesorgt“, erläutert Betz.

Auch das Fondshaus Hamburg hat das Thema im Visier: „Wir führen bereits Gespräche mit dem Projektentwickler GBI und könnten uns vorstellen, mit diesem Partner einen Fonds mit Standorten in Hamburg und Frankfurt zu realisieren“, sagt FHH-Geschäftsführerin Angelika Kunath. Auch sie favorisiert das Betreibermodell, um Leerstands- und Mietausfallrisiken aufzufangen. Die Ausschüttungen beziffert Kunath auf mindestens 5,25 Prozent jährlich.

Eine andere Strategie verfolgt das Leipziger Emissionshaus Kapital Partner Konzept mit dem Campus Neu-Ulm. Anleger können entweder direkt einzelne Apartments kaufen oder über den Fonds vom Verkauf der 109 Einheiten profitieren. Der Nachfolger Campus Bremen ist dagegen als Betreibermodell mit zwölf statt 2,5 Jahren Laufzeit konzipiert, ein dritter Fonds wird in der Studentenhochburg Freiburg investieren.

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