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Gewinner und Verlierer Die stärksten und schwächsten Fondskategorien im Crash-Quartal

Erdölraffinerie im schottischen Grangemouth: Fonds für Energierohstoffe und Energieaktien litten im ersten Quartal 2020 besonders stark.
Erdölraffinerie im schottischen Grangemouth: Fonds für Energierohstoffe und Energieaktien litten im ersten Quartal 2020 besonders stark. | Foto: imago images / Westend61
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Um es vorweg zu nehmen: Ja, es gibt tatsächlich Fonds, die das Corona-Quartal 2020 mit Gewinn abschlossen. Sogar mit deutlichem. Andererseits lässt sich auch schlecht verheimlichen, dass es andere Produkte in derselben Zeit arg gebeutelt hat.

Weshalb wir herausgesucht haben, wie die einzelnen Fonds-Vergleichsgruppen in der Datenbank von Morningstar abschnitten. Dabei fällt zunächst ins Gewicht, dass der US-Dollar im ersten Quartal gegenüber dem Euro um mehr als 3 Prozent aufwertete. Entsprechend stabil hielt sich alles, was in Dollar notiert und zumindest nicht eingebrochen ist. Also Dollar-Geldmarkt, Dollar-Kurzläufer und vornweg der ultimative sichere Hafen – die US-Staatsanleihen, deren Kurse sogar obendrein stiegen (weshalb sie auch unser Markt des Monats wurden). Auch Japanischer Yen und Hongkong-Dollar gewannen gegenüber dem Euro an Wert und hievten die Vergleichsgruppen mit den entsprechenden Anleihen ins Plus.

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Unter den Gruppen mit den heftigsten Verlierern finden sich hingegen Energierohstoffe und Energieaktien, was natürlich direkt mit dem eingebrochenen Ölpreis zu tun hat. Aber auch Aktien, die zuvor stark gelaufen waren (Brasilien, Nebenwerte UK, Griechenland), brachen wieder ein.

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