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Global Absolute Return Strategies Fonds „Verzicht auf dominante „Star“-Strategien ist Schlüssel zum Erfolg“

Guy Stern, Leiter Multi-Asset und Macro Investing
Guy Stern, Leiter Multi-Asset und Macro Investing
Cash (6 Monats-Euribor) plus 5 Prozent – diese Vorgabe hat der GARS (ISIN LU0548153799) in den drei Jahren seit Auflegung am 26.1.2011 mit einer durchschnittlichen Jahresperformance von 6,9 Prozent mehr als erfüllt. Ziel des GARS ist es, auf lange Sicht aktienähnliche Erträge bei niedrigerer Volatilität zu produzieren.

Im globalen Rahmen ist es der Multi-Asset Strategie bereits seit 2006 gelungen, dieses Ziel zu erfüllen. Die vor drei Jahren auch für den Vertrieb in Deutschland aufgelegte SICAV Struktur hat sowohl auf dem institutionellen als auch auf dem Wholesale Markt eine Vielzahl europäischer Investoren angezogen und verwaltet (Stand 30.9.2013) 5,7 Milliarden Euro im Fonds.

Guy Stern legt Wert auf striktes Risikomanagement

“Seit der Finanzkrise suchen gerade institutionelle Investoren verstärkt nach Lösungen, die, einerseits, den Mehrertrag liefern, den sie brauchen, um ihre langfristigen Verbindlichkeiten zu erfüllen, anderseits dieses Ergebnis aber mit geringerer Volatilität und hoher Zuverlässigkeit erzielen“, sagt Guy Stern, Leiter des Multi-Asset und Macro Investing und Mitglied im Vorstand.

„Jedes Jahr einen absoluten Ertrag unabhängig von den Marktgegebenheiten zu erzielen, erfordert ein hoch diversifiziertes Portfolio. GARS besteht typischerweise aus 25 bis 35 Einzelstrategien, die jede für sich auf einen Horizont von drei Jahren einen positiven Wertbeitrag leisten sollen. Darüber hinaus sollen sich die einzelnen Strategien so ergänzen, dass das Portfolio als ganzes stabilisiert wird. Striktes Risikomanagement und der disziplinierte Verzicht auf dominante „Star“-Strategien sind der Schlüssel für unseren Erfolg.

Die Aussicht für das kommende Jahr

„So haben wir zum Beispiel in 2011, auf dem Höhepunkt der Europäischen Schuldenkrise und der Abwertung des Kreditratings der USA, mit einer Vielzahl von Zins- und Volatilitätspositionen Geld verdient, während man auf den Aktienmärkten Geld verlor. 2012 war dann ein Jahr, in dem die Suche nach höherer Verzinsung unsere Positionen in Unternehmensanleihen und mexikanischen Staatsanleihen bevorzugten, in Ergänzung zu unseren Aktieninvestments“, so Stern weiter.

„Im vergangenen Jahr wiederum erkannte der Markt die unterschiedliche Geschwindigkeit und Tiefe der weltweiten Konjunkturerholung. Deshalb hat es sich für uns ausgezahlt, in US Dollar und Aktien investiert zu haben, während wir short waren im Kanadischen und Australischen Dollar. Für das vor uns liegende Jahr sehen wir Gelegenheiten vor allem in Assets mit höherem Ertragspotential, darunter Global REITS und Teile des Aktienmarktes. Während die Chancen noch vor kurzem bei höher verzinsten Unternehmensanleihen gesehen wurden, zeigen die Investoren nun einen größeren Risikoappetit.

Gleichwohl bleibt Diversifikation für die Stabilität unseres Muti-Asset Portfolios entscheidend; unsere Positionen reflektieren sowohl die Unterschiede im Wachstum einzelner Volkswirtschaften, die Stabilisierungspolitik in China und die weiterhin wichtige Rolle der Zentralbanken.“

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