Globales Phänomen Vorstandschefinnen bringen überall mehr Geld
Haben gut lachen: Frauen an der Unternehmensspitze erwirtschaften höhere Erträge. Quelle: Benjamin Thorn / Pixelio
Dass Frauen an der Führungsspitze bares Geld wert sind ist nicht neu. Bereits mehrere US-Studien haben einen Mehrertrag bei Firmen mit weiblichen oder gemischten Führungsteams im Vergleich zu nur von Männern gemanagten Konzernen festgestellt.
Nun hat Credit Suisse eine breit angelegte Studie gestartet um festzustellen ob dieses Phänomen auch in anderen Regionen zutrifft. Mit einem eindeutigen Ergebnis. Bei den Firmen mit einer Marktkapitalisierung von mindestens 10 Milliarden US-Dollar schnitten Konzerne mit mindestens einer Frau an der Spitze in sechs Jahren um 26 Prozent besser ab als nur von Männern geleitete Unternehmen.
Außerdem entwickelte sich die Gesamtheit der von weiblichen oder gemischten Teams geführten Firmen besser als der weltweite Aktienindex MSCI ACWI. „Es handelt sich also um ein globales Phänomen“, so Credit Suisse. Seit 2005 lag die Outperformance der Konzerne mit Top-Managerinnen bei 3,3 Prozent.
Doch es gibt regionale Unterschiede. Am stärksten merkt man die Geschlechterunterschiede bei Firmen im asiatisch-pazifischen Raum: Hier lagen frauengeführte Unternehmen seit 2005 rund 55 Prozent über der Konkurrenz. Es folgen die USA mit 20 und Europa mit 18 Prozent.
Nun hat Credit Suisse eine breit angelegte Studie gestartet um festzustellen ob dieses Phänomen auch in anderen Regionen zutrifft. Mit einem eindeutigen Ergebnis. Bei den Firmen mit einer Marktkapitalisierung von mindestens 10 Milliarden US-Dollar schnitten Konzerne mit mindestens einer Frau an der Spitze in sechs Jahren um 26 Prozent besser ab als nur von Männern geleitete Unternehmen.
Außerdem entwickelte sich die Gesamtheit der von weiblichen oder gemischten Teams geführten Firmen besser als der weltweite Aktienindex MSCI ACWI. „Es handelt sich also um ein globales Phänomen“, so Credit Suisse. Seit 2005 lag die Outperformance der Konzerne mit Top-Managerinnen bei 3,3 Prozent.
Doch es gibt regionale Unterschiede. Am stärksten merkt man die Geschlechterunterschiede bei Firmen im asiatisch-pazifischen Raum: Hier lagen frauengeführte Unternehmen seit 2005 rund 55 Prozent über der Konkurrenz. Es folgen die USA mit 20 und Europa mit 18 Prozent.
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