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Vermögensverwalter über Edelmetall Gold steht vor Comeback

Goldarmreifen in Shop in Hongkong
Goldarmreifen in Shop in Hongkong: In der Schmuckindustrie ist die Nachfrage nach dem Edelmetall zuletzt zurückgegangen. | Foto: IMAGO Images / ZUMA Wire

Der „Schuldige“ ist schnell ausgemacht: Vor allem die Schmuckindustrie hat zuletzt deutlich weniger Gold nachgefragt, so das World Gold Council. Dabei geht es weniger um die Juweliere in den westlichen Industrieländern, die das Edelmetall zu filigranen Eheringen oder Ohrringen veredeln, sondern um die in den Schwellenländern, die das Edelmetall zum Beispiel zu massiven Armreifen verarbeiten.

In Ländern wie Indien und China dient Gold nicht in erster Linie als Schmuck, sondern als Kapitalanlage – beispielsweise als Aussteuer für Frauen. Das zeigt sich unter anderem auch daran, dass sich dort die Kosten für die Verarbeitung beispielsweise zu Armreifen nur in etwa auf dem Niveau für die Prägung von Münzen und Barren bewegen. Entscheidend ist hier vor allem der Wert des verarbeiteten Edelmetalls. Beim Preis für Schmuck in den westlichen Industrieländern spielen die Kosten fürs Schmieden eine sehr viel größere und die Menge des Edelmetalls eine sehr viel geringere Rolle.



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