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Asset-Management-Sparte Goldman Sachs fährt alternative Investments zurück

Hauptgebäude von Goldman Sachs in New York (ganz links)
Hauptgebäude von Goldman Sachs in New York (links): Die US-Großbank will sich teilweise aus dem Geschäft mit Private Equity und Immobilien zurückziehen. | Foto: Imago Images / agefotostock

Goldman Sachs Asset Management will das Geschäft mit alternativen Investitionen deutlich zurückfahren. Die Investmentgesellschaft werde in den kommenden Jahren einen Teil des 59 Milliarden US-Dollar schweren Immobilien- und Private-Equity-Portfolios veräußern, sagte Investmentchef Julian Salisbury der Nachrichtenagentur Reuters. „Es wird aber nicht auf Null fallen, denn wir werden weiterhin in Fonds und an der Seite von Fonds investieren“, so Salisbury weiter.

Der Schritt sei Teil der im Jahr 2020 festgelegten Strategie, bilanzwirksame Investitionen zu reduzieren und Erträge aus Gebühren zu steigern. Details zu den Plänen will Goldman Sachs beim Investorentag am 28. Februar bekanntgeben. Ende des vergangenen Jahres verwaltete die US-Großbank ein Vermögen von 2,55 Billionen US-Dollar.

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Das Investmenthaus steht nach dem schlechten Börsenjahr unter Druck. So hatte Goldman Sachs für das jüngste Geschäftsquartal einen Gewinnrückgang von 44 Prozent gemeldet und schneidet damit auch im Vergleich zu den meisten Wettbewerbern deutlich schlechter ab. Bei der US-Großbank steht daher die größte Entlassungswelle seit der Finanzkrise an. Mehr als 3.000 Mitarbeiter sollen entlassen werden – das sind 6 Prozent der Belegschaft. Zudem plant die Bank, Ausgaben in allen Bereichen des Unternehmens zu prüfen.

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.