Goldpreis-Korrektur um 300 US-Dollar Darum sollten Goldminen-Anleger vorsichtig sein
Nach Preiseinbrüchen in der zweiten Jahreshälfte 2015 und zur Jahreswende ist Gold aktuell auf Erholungskurs. Im Juli ist der Goldpreis wieder auf über 1.300 US-Dollar je Feinunze angestiegen. Zusammen mit dem Edelmetall haben auch Goldminen-Aktien zu neuen Höhenflügen angesetzt und Anlegern im laufenden Jahr ein Plus von über 150 Prozent beschert.
Gold im „Bären-Superzyklus“
Doch wohin geht die Reise? Während die eine Seite auf die unterstützende Wirkung der Null- und Negativzins-Ära setzt und Gold eine solide Zukunft als Krisenwährung voraussagt, bleiben andere Investment-Profis skeptisch.
John LaForge etwa, leitender Rohstoff-Experte vom US-Finanzdienstleister Wells Fargo, sieht einen neuen Preissturz beim Edelmetall bevorstehen. Der Goldpreis könnte um 300 US-Dollar nach unten korrigieren, zitiert das Internetportal des US-Nachrichtensenders CNBC den Rohstoff-Strategen. LaForge hat die Preisgeschichte bei Rohstoffen bis 1800 zurückverfolgt und dabei sogenannte „Bären-Superzyklen“ von Rohstoffen identifiziert. Ein solcher Super-Zyklus halte laut LaForge etwa 20 Jahre an. Zwischendurch könne es zwar Hochs und Tiefs geben. Generell durchlebe das Edelmetall zusammen mit anderen Rohstoffen dann jedoch eine Phase mit eher magerer Rendite.
Auch Erdöl in Bären-Zyklus
Ein Bären-Superzyklus habe laut LaForge 2011 eingesetzt. Typischerweise gehe Gold in einem solchen Zyklus immer wieder auf den Wert seines ersten Preissturzes zurück, schließt LaForge aus seiner Betrachtung der historischen Goldpreis-Entwicklung. Daher werde das Edelmetall bis auf Weiteres immer wieder zu seinem Dezember-Tief um die 1.050 US-Dollar je Feinunze zurückkehrern, so LaForge. Zu diesem Preis hält es der Rohstoff-Experte allerdings für eine interessante Kaufgelegenheit.
Ebenso wie Gold sieht LaForge auch Öl in einem negativen Superzyklus begriffen. Das „schwarze Gold“ werde in absehbarer Zeit nicht auf über 60 US-Dollar je Barrel ansteigen, prophezeit der Rohstoff-Experte.
Gold im „Bären-Superzyklus“
Doch wohin geht die Reise? Während die eine Seite auf die unterstützende Wirkung der Null- und Negativzins-Ära setzt und Gold eine solide Zukunft als Krisenwährung voraussagt, bleiben andere Investment-Profis skeptisch.
John LaForge etwa, leitender Rohstoff-Experte vom US-Finanzdienstleister Wells Fargo, sieht einen neuen Preissturz beim Edelmetall bevorstehen. Der Goldpreis könnte um 300 US-Dollar nach unten korrigieren, zitiert das Internetportal des US-Nachrichtensenders CNBC den Rohstoff-Strategen. LaForge hat die Preisgeschichte bei Rohstoffen bis 1800 zurückverfolgt und dabei sogenannte „Bären-Superzyklen“ von Rohstoffen identifiziert. Ein solcher Super-Zyklus halte laut LaForge etwa 20 Jahre an. Zwischendurch könne es zwar Hochs und Tiefs geben. Generell durchlebe das Edelmetall zusammen mit anderen Rohstoffen dann jedoch eine Phase mit eher magerer Rendite.
Auch Erdöl in Bären-Zyklus
Ein Bären-Superzyklus habe laut LaForge 2011 eingesetzt. Typischerweise gehe Gold in einem solchen Zyklus immer wieder auf den Wert seines ersten Preissturzes zurück, schließt LaForge aus seiner Betrachtung der historischen Goldpreis-Entwicklung. Daher werde das Edelmetall bis auf Weiteres immer wieder zu seinem Dezember-Tief um die 1.050 US-Dollar je Feinunze zurückkehrern, so LaForge. Zu diesem Preis hält es der Rohstoff-Experte allerdings für eine interessante Kaufgelegenheit.
Ebenso wie Gold sieht LaForge auch Öl in einem negativen Superzyklus begriffen. Das „schwarze Gold“ werde in absehbarer Zeit nicht auf über 60 US-Dollar je Barrel ansteigen, prophezeit der Rohstoff-Experte.
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