Grafik des Tages 3 von 4 Wachstumsprognosen für 2017 lagen daneben
Beim Blick auf die Entwicklung der so genannten G4-Wachstumsprognosen für 2017 seit Anfang 2016 fallen mehrere Dinge auf: Zum einen erwiesen sich die ersten Befürchtungen nach dem Brexit-Referendum als zu pessimistisch.
Sowohl für die Eurozone als auch für das Vereinigte Königreich begannen die Prognosen wieder zu steigen, wobei dieser Trend für die Eurozone bis zum Jahresende 2017 anhielt.
Im Falle der Prognosen für das Vereinigte Königreich begannen die Vorhersagen nach dem Auslösen von Artikel 50 der EU-Verträge wieder zu sinken. Insgesamt dürfte dort das Wachstum in 2017 um etwa 0,75 Prozentpunkte unterhalb der Schätzungen von vor der Abstimmung ausfallen.
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Die Eurozone hingegen scheint die Prognosen von Anfang 2016 um den gleichen Betrag übertroffen zu haben.
Und auch Japan überraschte positiv und dürfte 2017 ungefähr die dreifachen Wachstumsraten im Vergleich mit den ursprünglichen Prognosen aufweisen.
Nur die Vorhersagen für die USA waren im gesamten Zeitraum stabil und sollten die tatsächlichen Wachstumsraten sehr präzise getroffen haben.