Ein Ergebnis der Studie: In allen Anlageklassen, die von der Umfrage abgedeckt werden, gibt es stetig sinkende Besitzquoten zu vermelden. Dennoch gibt es Anlageoptionen, die selbst in der aktuell turbulenten Marktsituation von den Deutschen bevorzugt/gehalten werden. Dazu gehören unter anderem die Immobilien.
Pro aurum-Geschäftsführer Robert Hartmann merkt dazu an: „Bei den Klassikern der Geldanlage in Deutschland – also Bausparverträgen, Lebensversicherungen und Immobilien – sind bis zu fünfmal mehr Anleger investiert als in der Krisenwährung Gold."
Die Studie unterteilt die Antworten der Befragten unter anderem nach deren Herkunft und greift dabei auf die sogenannten Nielsengebiete zurück. Daraus wird ersichtlich, wie hoch der Anteil der Immobilienbesitzer in den einzelnen Bundesländern ist.
Bei den in Immobilien investierten Anlegern bilden die bayerischen Anleger die starke Spitze der Länder-Liste. Hier investieren 34 Prozent der Anleger Geld in Immobilien. Ähnlich hoch sind die Anteile in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen mit 33 Prozent, sowie in Baden-Württemberg mit 32 Prozent. Auffällig ist jedoch, dass in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern nur 12 Prozent der Anleger Immobilien im Portfolio haben. Die Landeshauptstadt Berlin erreicht im Vergleich den Tiefstwert mit nur 8 Prozent.