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Greendaq: Die erste grüne Börse der Welt

Aktualisiert am Lesedauer: 1 Minute
Die Greendaq hat ihren Sitz auf der
Die Greendaq hat ihren Sitz auf der
karibischen Insel Aruba
Quelle: Landennet.nl

Sie ist die erste Öko-Börse der Welt. „Unser Ziel ist es, die Liquidität von Firmen sicherzustellen, die um Umwelt- und Klimaschutz tätig sind“, erklärt Andrew McLean, Gründer und Geschäftsführer der auf der karibischen Insel Aruba sitzenden Greendaq. Die Unternehmen müssen vor der Zulassung ein Aufnahmeverfahren durchlaufen; ihre Strategien werden einer strengen Prüfung unterzogen. „Wir sind zuversichtlich, dass im ersten Geschäftsjahr rund 20 Gesellschaften zugelassen werden können“, so McLean. Angesichts der enormen Wachstumspotenziale dürften zunächst vor allem Solar- und Biokraftstoff-Firmen an den Start gehen. Das erste zugelassene Start-Up ist die britische Carbon Credited Farming, die aus der Jatropha-Pflanze Biobenzin herstellt. Im Aktienbereich müssen voraussichtlich mindestens 100.000 Dollar (rund 75.000 Euro) investiert werden. Neben Aktien will die Börse auch neue Waren-Kategorien listen, darunter grünes Öl, grüne Energie, und grünes Holz. „Im Bereich grünes Öl beispielsweise könnte Geld für eine Plantage gesammelt werden, auf der zellulosehaltige Stoffe für die Produktion von Biodiesel wachsen“, erklärt McLean. Die Greendaq ist nicht öffentlich zugänglich; Investoren müssen sich erst registrieren. Rund 10.000 professionelle Investoren sollen bis Ende des Jahres registriert sein.


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