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Greenman Investments Erstes irisches Haus mit Lizenz für Alternative Investments

Die irische Zentralbank (CBI) hat mit Wirkung zum 21. Februar 2014 der Fondsgesellschaft Greenman Investments als erstes irisches Unternehmen die AIFM-Volllizenz gegeben. Damit darf Greenman offiziell Alternative Investmentfonds anbieten. Darunter fallen grundsätzlich jene Investmentfonds, die nicht in die europäische Fondsrichtlinie Ucits IV passen.

Die irische Gesellschaft mit Niederlassungen in Dublin, Luxemburg und Berlin kann nach den neuen Vorschriften Investoren in Irland, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Luxemburg Fondsvehikel anbieten. Außerdem darf sie auch Managementservices (wie zum Beispiel Verwaltung und Management) für Fondsgesellschaften mit Sitz in der EU anbieten.

Derzeit verwaltet Greenman mit seinen Fonds Greenman Auto, Greenman Accelerate und Greenman Retail deutschlandweit ein Portfolio im Wert von zirka 100 Millionen Euro. Es besteht aus 18 Fachmarktzentren mit einer Mietfläche von insgesamt 72.000 Quadratmetern. Für das erste Halbjahr 2014 bereitet die Fondsgesellschaft zwei weitere Einzelhandelsfonds vor. Der Greenman Retail+ richtet sich an irische Pensionsfonds und professionelle Privatinvestoren. Von ihnen will das Management insgesamt 50 Millionen Euro einsammeln. Es zielt auf ein Fondsvolumen von 90 Millionen Euro ab. Mit dem Greenman Income Pro spricht die Fondsgesellschaft erstmals auch institutionelle Anleger im europäischen Raum an. Für den Fonds ist ein Investitionsvolumen von 150 Millionen Euro geplant. Der Eigenkapitalanteil soll bei 100 Millionen Euro liegen.

Die AIFM-Richtlinie trat am 22. Juli 2013 in Irland, wie auch in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern, in Kraft. Damit setzen sie die Europäische Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds in Landesrecht um.

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