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Greenwich: Greenback vor Comeback

Die Manager internationaler Hedge-Fonds rechnen mit einer Aufwertung beim US-Dollar. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des US-Indexanbieters Greenwich Alternative Investments unter Vermögensverwaltern hervor, die insgesamt mehr als 30 Milliarden US-Dollar (19,5 Milliarden Euro) managen. Demnach setzen zwei Drittel der Befragten derzeit auf einen stärkeren Greenback. Im April sagte das erst jeder Vierte. Die Quote der Dollar-Pessimisten fiel dagegen von 58 Prozent auf 8 Prozent.

An den verhaltenen Erwartungen für die amerikanischen Anleihen- und Aktienmärkte ändert das aber kaum etwas. Der Börsenoptimismus war bereits im Vormonat angestiegen. „Die Erholung an den Finanzmärkten im vorigen Monat zeigt sich auch an den Renditen der Hedge-Fonds“, erklärt Greenwich-Chefin Margaret Gilbert. „Drei Viertel der Fonds beenden den Monat im Plus.“

Der marktbreite Greenwich Global Hedge Fund Index stieg im April um 1,7 Prozent, nach minus 2,1 Prozent im März. Ein Ausreißer stellen Fonds dar, die über Leerverkäufe von fallenden Kursen profitieren: Der Teilindex für Fonds der Kategorie Short Selling liegt gegenüber dem Vormonat um 5,6 Prozent im Minus.

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