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Greenwich-Studie ETFs: 5 Faktoren für den nächsten Boom bei Institutionellen Investoren

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Der Wechsel von Investoren, die ein Engagement bei Benchmarks oder spezielle, von den ETF abgebildete Strategien benötigen, wird weitere 42 Milliarden Dollar ausmachen, und die Verwendung von ETF als Instrument, um Derivate zu ersetzen, 28 Milliarden Dollar bringen. Bei Smart Beta ETFs wird mit Zuflüssen von 25 Milliarden Dollar gerechnet.

In den USA ist die Verwendung von ETFs der Studie zufolge besonders verbreitet. Institutionelle Anleger verteilen dort durchschnittlich 20 Prozent ihres Anlagevolumens auf ETF, im Vergleich zu neun Prozent bei europäischen und zwei Prozent bei asiatischen Investoren.

Ken Murphy, Portfoliomanager für US-Aktien bei Standard Life Investments in Boston, sieht allerdings durch das Wachstum auch mögliche Risiken.

„Wenn mehr und mehr Geld in diese Produkte fließt, kommt irgendwann der Punkt, an dem es kippt - wenn sagen wir, im Extrem jeder einen ETF hält - wird es zu Fehlbewertungen kommen“, gibt Murphy zu bedenken. „Auch die Korrelationen nehmen zu, alles bewegt sich in die gleiche Richtung, und es verwirrt Investoren, weshalb sie alle die gleichen Ergebnisse bekommen.“

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