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Initiative gestartet Große Fondshäuser wollen bis 2050 klimaneutral investieren

Kühlturm eines Kohlekraftwerks, im Hintergrund Windkraftanlagen
Kühlturm eines Kohlekraftwerks, im Hintergrund Windkraftanlagen: Bis 2050 wollen einige Fondsgesellschaften klimaneutral anlegen. | Foto: imago images / Jochen Tack

Fondshäuser, die zusammen ein Vermögen von 9 Billionen US-Dollar verwalten, haben eine Klima-Initiative ins Leben gerufen. Insgesamt hätten sich 30 Unternehmen aus verschiedenen Ländern als „Net Zero Asset Managers“ zusammengetan, heißt es in einer Mitteilung zum Start der Initiative. Ziel sei es, die Portfolios bis zum Jahr 2050 auf Netto-Null-Treibhausgasemissionen umzustellen. Das bedeutet, dass die Unternehmen in den Depots insgesamt nicht mehr Treibhausgase ausstoßen dürfen, als sie durch Maßnahmen reduzieren.

Die Initiative schreibt vor, dass die Fondshäuser sich Zwischenziele setzen, die alle fünf Jahre überprüft werden. Vermögensverwalter müssten ihren Teil beitragen, die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, schreiben die Initiatoren auf der Website.

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Zu den Gründungsmitgliedern gehören unter anderem Axa Investment Managers, BMO Global Asset Management, DWS, Fidelity International, Legal & General Investment Management, Nordea Asset Management, Robeco, Schroders und UBS Asset Management. Die Initiatoren rechnen damit, dass sich in den kommenden Monaten weitere Gesellschaften anschließen.

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