Fusion Huber, Reuss & Kollegen und Lunis schließen sich zusammen

Es ist ein mittelgroßer Coup in der deutschen Vermögensverwaltungsbranche: Die beiden Unternehmen Huber, Reuss & Kollegen und Lunis fusionieren zur neuen HRK Lunis. Durch den Zusammenschluss soll einer der größten unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland entstehen. Zusammen betreuen beide Häuser derzeit ein Vermögen von 4,6 Milliarden Euro.
Huber, Reuss & Kollegen (HRK) ist seit mehr als 22 Jahren am Markt. Das Münchener Unternehmen, das ein eigenes Family Office betreibt, verwaltet aktuell etwa 2,8 Milliarden Euro und beschäftigt 35 Mitarbeiter.
Die Lunis Vermögensmanagement ist seit 2017 am Markt. Sie war aus der Abwicklung des deutschen Private-Banking-Geschäfts vom Bankhaus J. Safra Sarasin entstanden, als sich rund 20 Mitarbeiter unter der Führung vom Generalbevollmächtigten Andreas Brandt eine neue berufliche Heimat schufen. Im sechsten Jahr der Selbstständigkeit verwaltet Lunis ein Vermögen von 1,8 Milliarden Euro mit knapp 50 Mitarbeitern an sechs Standorten in Deutschland.

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HRK Lunis will zum Marktführer werden
Ohne einen Personalabbau haben sich beide Häuser das Ziel gesetzt, zum Marktführer der unabhängigen Vermögensverwalter aufzusteigen. Die HRK Lunis richtet sich sowohl an vermögende Privatkunden als auch an institutionelle Anleger wie Pensionskassen, Stiftungen und Verbände.
„Der neue Name der gemeinsamen Einheit, die HRK Lunis AG, unterstreicht die partnerschaftliche Zusammenführung zweier Häuser mit großer Erfahrung. Das umfassende, komplementäre Leistungsspektrum ist die perfekte Basis für eine vertrauensvolle und langfristige Begleitung unserer gemeinsamen Kundschaft“ sagt Andreas Brandt, Vorstandsvorsitzender und Gründungspartner von Lunis.