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Umfrage zu Angst vor Coro­na-Imp­fung Große Mehr­heit will sich impfen lassen

Angstfaktor Spritze
Angstfaktor Spritze: Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland hat laut einer aktuellen Umfrage überhaupt keine oder kaum Angst vor einer Corona-Impfung. | Foto: Tim Reckmann / pixelio.de

Nachrichten über mögliche Nebenwirkungen des Corona-Impfstoffs von Astra Zeneca haben zwar viele Menschen hierzulande beängstigt. Doch die Mehrheit von ihnen hat keine grundsätzlichen Bedenken, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).

Infografik: Impftempo steigt deutlich | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

83 Prozent der bundesweit insgesamt 1.000 befragten Erwachsenen gaben im März an, dass sie überhaupt keine oder eher keine Angst vor einer Corona-Impfung haben. 10 Prozent äußerten in der Forsa-Umfrage dagegen eher Bedenken. Weitere 6 Prozent haben demnach sogar ganz konkret Angst vor einer Impfung.

Jüngere sind unsicherer

Bei der Analyse der Umfrageergebnisse zeigt sich: Je älter die Befragten sind, desto weniger unsicher sind sie. So geben 90 Prozent der Menschen im Alter über 60 Jahre an, dass sie keine oder eher keine Angst vor einer Corona-Impfung haben: Zum Vergleich: Bei den 18- bis 39-Jährigen ist der Anteil mit 76 Prozent geringer.

Infografik: Welcher Covid-Impfstoff ist am weitesten verbreitet? | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

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„Die Zahlen zeigen, dass das Vertrauen in die Coronaimpfung insgesamt groß ist“, sagt TK-Vorstandsvorsitzender Jens Baas. Das sei ein gutes Signal, denn die Impfung sei der einzige Ausweg aus der Pandemie. „Deshalb ist es auch so wichtig, dass sich möglichst viele Menschen für eine Impfung entscheiden.“

Hausärzte miteinbeziehen

„Für diese Entscheidung sind gute und wissenschaftlich fundierte Informationen entscheidend“, so Baas weiter. „In den vergangenen Wochen konnten wir beobachten, dass Diskussionen über die verschiedenen Impfstoffe und Nebenwirkungen sehr emotional geführt wurden und zur Verunsicherung beigetragen haben.“

Deshalb sei es umso wichtiger, dass nun auch die Hausärzte hierzulande breit in die Impfkampagne einbezogen werden. Denn sie haben engen Kontakt zu den Patienten und kennen deren jeweilige Krankengeschichte am besten. Dadurch könnten sie häufig besser aufklären und mögliche Bedenken ausräumen.

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