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in Grünes GeldLesedauer: 2 Minuten

"Grüne Geldanlagen haben einen doppelten Mehrwert"

Jürgen Klein
Jürgen Klein
DAS INVESTMENT: Welche Produkte im Nachhaltigkeitsbereich werden derzeit von Beratern nachgefragt?

Jürgen Klein:
Wir setzen auf eine breite Produktpalette im Nachhaltigkeitssegment. Neben Festzinsprodukten ist derzeit vor allem die annuitätische Variante mit monatlicher Auszahlung aufgrund ihrer Kombinationsmöglichkeiten etwa bei Immobilienfinanzierungen gefragt.

Und auf Rendite muss man nicht verzichten.

Klein:
Keinesfalls. Studien bei Aktien nachhaltig wirtschaftender Unternehmen haben gezeigt, dass diese sozialen Mehrwert schaffen und gleichzeitig auch bei ihren Anlegern für überdurchschnittliche Renditen sorgen – ein doppelter Mehrwert. Diese Unternehmen sind in der Regel langfristig strategisch ausgerichtet und haben innovativere Produkte.

Viele Anleger denken in diesen Tagen aber eher kurzfristig.

Klein:
Man kann aber auch mit kurzen bis mittleren Laufzeiten nachhaltig und mit planbaren Renditen investieren. Orderschuldverschreibungen sind seit 2011 auch in einer speziellen Nachhaltigkeitsvariante erhältlich. Die Mindestlaufzeiten bewegen sich zwischen 90 Tagen und fünf Jahren. Bei einer Mindestanlage von 2.500 beziehungsweise 5.000 Euro beträgt der Zinssatz derzeit zwischen 5,25 und 7,0 Prozent.

Wie begrenzen Sie die Risiken?

Klein:
Bei Laufzeitprodukten greifen wir auf die langjährige Expertise unseres Mutterhauses Prosavus zurück. Deren Namens-Genussrechte haben durchschnittlich 10,4 Prozent Verzinsung in den letzten sechs Jahren erzielt. Die breite Streuung mit Immobilien in Spitzenlagen, wachstumsstarken Beteiligungen und fondsgebundenen Policen ist auch Herzstück der Anleihen der Ecoconsort AG.


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