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Gruselprogramm zu Halloween Fünf Grafiken zum Fürchten

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Japan und der Westen



Short-Verkäufe japanischer Staatsanleihen sind seit Jahrzehnten eine verlässlicher Weg in die Armut. Aktuell bewegen sich westliche Anleihen (Deutschland, UK, US) aber auf einem fast identischen Weg wie Japan vor etwa 15 Jahren. Sind Short-Verkäufe westlicher Anleihen der neue Weg in die Armut?

Globale Verschuldung



Die weltweite Verschuldung beträgt 99.620.935.229.797 US-Dollar. Das sind knapp 100 Billionen. Zur Illustration: Nehmen wir 1/100 dieser Summe, also eine Billion Dollar. Wenn ein Mensch drei Scheine zu je einem Dollar pro Sekunde zählen könnte und ohne Unterbrechung sein ganzes Leben lang zählte, von der Geburt bis zum 85. Geburtstag – dann bräuchte er 124 Lebenszeiten, um auf eine Billion zu kommen. Oder anders gesagt: die Schulden sind hoch.

Vermögensverwaltende Produkte in China



Chinesen kaufen vermögensverwaltende Produkte – und zwar viele davon. Aktuell halten sie etwa 2,2 Billionen US-Dollar in diesen Produkten – das sind knapp 25 Prozent des chinesischen BIP. Es ist anzunehmen, dass nicht jeder Sparer weiß, was er da im Detail erworben hat. In vielen Fällen sind die zugrundeliegenden Assets Immobilien. Nach dem Abschwung auf dem chinesischen Immobilienmarkt werden viele Anbieter es immer schwieriger finden, die zugesagten Zinsen zu erwirtschaften. Verlieren die Anleger das Vertrauen und ziehen ihr Geld ab, wären ein Liquiditätsengpass und eventuell ein Bank Run die Folge.

Fünf Grafiken zum Gruseln. Eine erschreckender als die andere. Wir hoffen, Sie können trotzdem gut schlafen.

Den originalen Blog-Beitrag in englischer Sprache gibt es hier.

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