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Gutachten belegt es Westlotto schob Gewinner vorrangig an Merck Finck weiter

Westlotto hat bis 2002 Gewinnern gezielt ein Konto bei der Westdeutschen Landesbank (WestLB) ans Herz gelegt, berichten die „Westfälischen Nachrichten“. Als 2013 das Private Banking der WestLB auf die Privatbank Merck Finck entfiel, ging es dort weiter. Das ist das Ergebnis eines neuen Gutachtens, das die Lottogesellschaft selbst in Auftrag gab. Es bezeichnet das Vorgehen als „wettbewerbswidrig“.

Mit dem Gutachten ging Westlotto Vorwürfen gegen einen ehemaligen Mitarbeiter nach, der sich von Merck Finck in die Fußball-Bundesligastadien nach München und Dortmund einladen ließ und Lottogewinner an die Bank vermittelt haben soll.

Künftig sollen nun zwei Betreuer die Gewinner beraten. Zudem will Westlotto alle Gespräche nur noch vor Ort in Münster führen und auffällige Zahlungen an einzelne Banken im Blick behalten.

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