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Gutes Risikomanagement für weniger Volatilität und mehr Rendite Darum mag Volker Schilling Luxtopic – Systematic Return

Volker Schilling, Vorstand der Investmentboutique Greiff Capital Management und Redakteur von DER FONDS ANALYST.
Volker Schilling, Vorstand der Investmentboutique Greiff Capital Management und Redakteur von DER FONDS ANALYST.
Wir ordnen uns bekanntlich nicht unter den Marktpropheten ein und verzichten bewusst darauf unseren Lesern Indexstände vorherzusagen! Warum? Wer wetten möchte soll ins Casino, denn dort begegnet ihm wahrscheinlich ein ähnliches Chance-/ Risikoverhältnis, als wenn er sich daran versucht die Wertentwicklung von Wertpapieren zu timen. Da liegt es uns näher strategisch günstige Einstiegsgelegenheiten für langfristige Engagements in einem etablierten Marktumfeld abzuschätzen.

Daher die Frage: Ist es einer ausgeprägten Konsolidierungsphase, in der die zwischenzeitliche Übertreibung des Frühjahres 2015 abgebaut worden sein dürfte ein guter Zeitpunkt sich europäische BlueChips anzusehen? Wir denken schon, denn ungeachtet kurzfristiger Turbulenzen muss sich der Anleger für einen Weg entscheiden, mit dem er über einen Zeitraum von 5-10 Jahren Renditen erzielen will. Sich permanent von Krisen beeindrucken zu lassen hilft wenig weiter. Ein Manager, der sich dieser Betrachtungsweise seit nunmehr 13 Jahren in seinem Europaaktienfonds, dem LUXTOPIC – AKTIEN EUROPA (WKN 257 546) verschrieben hat, ist Robert Beer.

Zur Erinnerung: Mittels einer klar definierten Momentum-Strategie werden durch Beer 25-30 Aktien auswählt und gleichgewichtet in seinen Fonds kauft. Dazu erstellt er permanent eine Rangliste der 50 Werte, in der er unterschiedliche Performancezeiträume gewichtet und damit die derzeit dynamischsten Werte identifizieren will. Gleichzeitig erkennt er damit auch die Titel, die derzeit negative Trends zeigen und sortiert sie aus. Beer verfolgt keine bestimmte Stilrichtung. Alleine seine Rangliste bestimmt die Aufnahme der Aktie in seinen Fonds. So wird sein Fonds automatisch Branchenrotationen oder Stilwechsel nutzen ohne sich dogmatisch festzulegen. Mit dieser aktiven Aktienauswahl will der Vermögenverwalter den Index dauerhaft übertreffen. Auf den direkten Draht zu den europäischen Top Unternehmen verzichtet er bewusst: „Ich bin der Meinung alle Informationen sind bereits im Markt“, so Beer, der sich lieber auf die Dynamiken konzentriert die er in Kursen sieht.

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