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Sicher vernetzt Hacker-Angriffe: So schützen Cyber-Policen vor Betrügern im Netz

Von in VersicherungenLesedauer: 6 Minuten
Hacker zeigen Sicherheitslücken im Internet auf
Hacker zeigen Sicherheitslücken im Internet auf: Seit Ausbruch der Corona-Pandemie stiegen die Schäden eines Hacker-Angriffs um das Sechsfache. | Foto: imago images/Panthermedia
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Der Enkeltrick ist allgemein bekannt: Kriminelle rufen ältere Menschen an und geben sich klassischerweise als deren Enkel aus, der in großen Schwierigkeiten steckt und dringend Geld braucht. Diesen Trick wenden Ganoven aber nicht nur bei Senioren an. Im Gewerbebereich ist diese Betrugsmasche als sogenannter CEO-Fraud bekannt, zu Deutsch Präsidenten-Betrug.

Das Prinzip ist das gleiche: Der Betrüger gibt sich als Geschäftsführer aus und weist die Buchhaltung an, ihm eine größere Geldsumme sofort zu überweisen. Auch hier versuchen Betrüger mithilfe verschiedener technischer und psychologischer Instrumente glaubwürdig zu sein und die betroffenen Mitarbeiter derart zu überrumpeln, dass diese weder die Zahlungsaufforderung infrage stellen noch die angegebene Kontoverbindung prüfen.

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So berichtet der Kreditversicherer Euler Hermes von einem Fall, der sich kürzlich in Ostdeutschland ereignete. Die Leiterin der Buchhaltung bekommt eine große Überweisungsaufforderung, die sie im Homeoffice erreicht. Sie hinterfragt sie nicht, prüft nicht einmal die E-Mail-Adresse näher.

Per Microsoft Teams bittet sie eine Sachbearbeiterin – ebenfalls im Homeoffice – um die notwendige Zweitunterschrift und gibt die vom vermeintlichen Chef beauftragte Zahlung für angebliche Aktienkäufe über 400.000 Euro frei. In einem weiteren Fall von Zahlungsbetrug hat ein Unternehmen gleich zwei Mal auf Mails mit gefälschten Kontodaten reagiert und gezahlt. Dadurch landeten insgesamt 1,3 Millionen Euro auf dem Konto von Kriminellen. Jüngst erbeuteten Betrüger auf einen Schlag sogar knapp 6 Millionen Euro durch eine manipulierte Rechnung.

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