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Von in FondsLesedauer: 3 Minuten
Astronautin bereit zum Abflug: Han-ETF verschmilzt einen Weltraum-ETF mit einem Rüstungs-ETF
Astronautin bereit zum Abflug: Han-ETF verschmilzt einen Weltraum-ETF mit einem Rüstungs-ETF. | Foto: Imago Images / Westend61

Themen-ETFs können eine sinnvolle Ergänzung für ein Portfolio sein, tun sich mitunter jedoch schwer am Kapitalmarkt. Das zeigt auch der neuste Schritt von Han-ETF: Der britische Anbieter verschmilzt mehrere seiner thematischen ETFs. Konkret werden der Solar Energy (IE00BMFNWC33) und der Han-ETF S&P Global Clean Energy (IE00BLH3CQ86 ) mit dem iClima Global Decarbonisation Enablers (IE00BNC1F287) fusioniert.

Die betroffenen Fonds, die in den Bereichen Solarenergie und saubere Energien aktiv sind und Assets im Wert von 7,5 Millionen US-Dollar beziehungsweise 4,1 Millionen US-Dollar verwalten, konnten seit ihrem Start Mitte 2021 nicht das erwartete Kapital anziehen.

Nach der Fusion wird es für einige Anleger teurer

Durch die Integration in den iClima Global Decarbonisation Enablers, der sich auf Unternehmen fokussiert, die zur Reduktion von CO2 beitragen und ein Fondsvermögen von 32 Millionen US-Dollar aufweist, sollen sie weiterhin an einer vergleichbaren Investmentstrategie teilhaben können.

Investoren müssen sich zudem auf veränderte Konditionen einstellen, denn die Gesamtkostenquote (TER) des iClima Global Decarbonisation Enablers liegt mit 0,65 Prozent über den bisherigen Quoten (0,49 und 0,39 Prozent).

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Weltraum- und Verteidigungs-ETFs fusionieren

Han-ETF plant außerdem, zwei weitere ETFs zusammenzuführen: den 11,7 Millionen US-Dollar schweren Procure Space (IE00BLH3CV30), der in Raumfahrtunternehmen investiert, mit dem deutlich potenteren Future of Defence (IE000OJ5TQP4), der sich auf den Verteidigungssektor konzentriert und 45 Millionen US-Dollar schwer ist.

Diese Fusion ist für Investoren des Procure Space dagegen eine gute Nachricht, schließlich müssen sie zukünftig weniger Gebühren zahlen. Die Gesamtkostenquote reduziert sich von bisher 0,75 auf 0,49 Prozent.

Die Umsetzung der Fusionspläne steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Aktionäre und ist für den 27. Februar vorgesehen.

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