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Hansaimmobilia wird aufgelöst

Minus 1,2 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten, eine Leerstandsquote von 30 Prozent und über 20 Prozent der Mietverträge laufen in 2013 aus: Der Hansaimmobilia macht dicht. Wer seine Anteile nicht bis zum 02. Oktober regulär zurückgibt, wird am 5. April 2013 ausgezahlt. Bis dahin werden die Fondsobjekte neu bewertet. Dabei könne es durchaus zu Abwertungen kommen, weil die Leerstände von den Sachverständigen noch nicht vollumfänglich gewürdigt worden seien, heißt es von der Fondsgesellschaft Hansainvest.

Das Besondere: Die Fondstochter der Signal Iduna bietet Anlegern, die bis April 2013 investiert bleiben einen Besserungsschein an. Er gilt fünf Jahre und beteiligt den Investor an allen Gewinnen, die durch den Verkauf der Fondsobjekte entstehen. Hohe Abschläge beim Verkauf der Immobilien will Hansainvest vermeiden. Die Fondsgesellschaft kann sich Zeit lassen. Alle Objekte, die bis April 2013 nicht verkauft werden, übernimmt ein hauseigener Immobilien-Spezialfonds grunderwerbsteuerfrei.

Der Hansaimmobilia verwaltet nur noch magere 268 Millionen Euro. Insgesamt verlieren damit derzeit über 20 Milliarden Euro ihren Wohnsitz.

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