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BVI-Research-Leiter Hat Corona den Fondsvertrieb verändert?

Vordergründig haben drei große Trends den Fondsvertrieb im vergangenen Jahr geprägt:

Die Privatanleger haben – unter anderem durch aufgeschobenen Konsum – laut Bundesbank stattliche 389 Milliarden Euro gespart. Das sind 45 Prozent mehr als im Vorjahr und ein neuer Rekordwert. Vom zusätzlich zurückgelegten Geld haben Sparer auch einen Teil am Kapitalmarkt angelegt.

Die vorübergehend geschlossenen Filialen und Kontaktbeschränkungen haben den persönlichen Austausch zwischen Anlegern und Finanzberatern erschwert. Etwa 20.000 der rund 30.000 Filialen von Banken und Sparkassen waren zeitweise geschlossen oder zu anderen Einschränkungen gezwungen, schätzt die Unternehmensberatung Deloitte.

Die Digitalisierung im Finanzgeschäft mit dem Endkunden hat auch in Deutschland weiter Fuß gefasst und das Angebot von Online-Plattformen vergrößert. Die „Smartbroker“ haben die Gebühren für Börsenorders unter Druck gesetzt, sodass die Transaktionskosten für Einzeltitel und börsengehandelte...

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