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HCI: Neues Zertifikat auf Charterraten

in Fondsporträts altLesedauer: 1 Minute
Das Emissionshaus HCI Capital startet über ihre Tochtergesellschaft, die HSC Hanseatische Sachwert Concept, ein Zertifikat, auf die Preisentwicklung für den Schiffstransport von Schütt- und Trockengütern. Grundlage für das von der Barclays Bank emittierte Papier (WKN: BC1BGF) ist der Baltic Dry Index (BDI). Dieser misst die Charterraten von vier unterschiedlich großen Schiffsklassen für den Transport von hauptsächlich Eisenerz, Getreide und Kohle.

Den Startwert des Index ermittelt HCI zum Ende der Zeichnungsphase am 28. März aus den durchschnittlichen Indexständen des dann vergangenen Monats. Sollte der BDI bis zum Laufzeitende am 29. März 2012 bei 90 Prozent des Startniveaus oder darüber liegen, bekommt der Zertifikateanleger 150 Prozent seines Anlagebetrags ausgezahlt. Nach Abzug des Ausgabeaufschlags von 3,5 Prozent entspricht das einer Rendite von etwa 10 Prozent im Jahr.

Notiert der BDI zwischen der unteren Renditeschwelle (zwischen 40 und 60 Prozent des Startwertes, Festlegung ebenfalls zum Laufzeitbeginn) und der 90-Prozent-Marke, bekommt der Anleger 125 Prozent ausgezahlt. Das entspräche nach Kosten 5 Prozent im Jahr. Sollte der BDI diese Schwelle zum Laufzeitende reißen, gibt es für den Anleger zumindest den eingesetzten Betrag zurück. Für den maßgeblichen Schlussstand verwendet HCI den durchschnittlichen Indexstand der letzten drei Monate der Laufzeit.

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