Umfrageergebnisse in 13 Grafiken „Kunden heute offener für kapitalmarktnahe Vorsorgeprodukte“
Vorteile der Aktienanlage werden gesehen – doch Komplexität und Risiko lassen zurückschrecken
Fast die Hälfte der Berufstätigen in Deutschland (46 Prozent) ist überzeugt, dass Aktien gut für den Aufbau einer Altersvorsorge geeignet sind. Zudem stimmen aktuell sogar 57 Prozent der Aussage zu, dass „Aktien langfristig bessere Renditen erzielen als Zinsanlagen wie zum Beispiel Sparkonten“. Und jeder Dritte (36 Prozent) sieht in Aktien auch einen Schutz vor steigenden Inflationsraten. Doch vier von zehn Berufstätigen „ist die Geldanlage in Aktien zu riskant, um darin mein Geld anzulegen.“ Ebenso vielen ist die Aktienanlage zu kompliziert, bei jüngeren Berufstätigen unter 40 Jahren sind es sogar 42 Prozent.
Hallo, Herr Kaiser!
Bei der Frage, ob Aktien als Altersvorsorge geeignet sind, herrscht hierzulande Uneinigkeit: Nur die Hälfte der Berufstätigen in Deutschland ist überzeugt, dass Aktien gut für den Aufbau einer Altersvorsorge. Zudem stimmt aktuell die Mehrheit der Aussage zu, dass „Aktien langfristig bessere Renditen erzielen als Zinsanlagen wie zum Beispiel Sparkonten“. Und jeder Dritte sieht in Aktien auch einen Schutz vor steigenden Inflationsraten. Doch vier von zehn Berufstätigen „ist die Geldanlage in Aktien zu riskant, um darin mein Geld anzulegen.“ Ebenso vielen ist die Aktienanlage zu kompliziert, zeigt eine repräsentative Befragung von bundesweit knapp 3.900 Erwerbstätigen ab 15 Jahren im Sommer.
„Unsere Befragung fördert einen eklatanten Widerspruch zu Tage: Die Mehrheit der Berufstätigen erkennt die Vorzüge der Aktienanlage für den Aufbau der Altersvorsorge. Doch 40 Prozent schrecken aus Furcht oder Unsicherheit dennoch davor zurück“, berichtet Fabian von Löbbecke. Er verantwortet den Bereich Produkte und Neugeschäft im Vorstand der HDI Lebensversicherung, die die Umfrage im Rahmen ihrer alljährlichen Berufe-Studie in Auftrag gegeben hat . „Die Studienergebnisse spiegeln unsere Erfahrungen im Neugeschäft wider. Wir stellen fest, dass viele Kunden kapitalmarktnahen Vorsorgeprodukten heute deutlich offener gegenüberstehen, als das in der Vergangenheit der Fall war.“