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Heiko Böhmer: „Nvidia ist keine Aktie, mit der wir uns wohlfühlen“
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Aktives Fondsmanagement und passive ETF-Strategien - ein unvereinbarer Gegensatz? Nicht für Heiko Böhmer und sein Team von Shareholder Value Management. In unserem Gespräch erläutert der Kapitalmarktexperte, wie die Fondsboutique die Stärken beider Ansätze in einem Konzept verbindet.
Herzstück ist der hauseigene "Modern Value"-Aktienindex, der die Basis für den Frankfurter Ucits ETF Modern Value bildet. Aus einem Anlageuniversum von 40.000 Titeln filtert Shareholder Value Management die 25 aussichtsreichsten Aktien heraus. Entscheidend sind dabei vor allem zwei Kriterien: Ein hoher "Total Shareholder Return" sowie ein nachhaltiger Wettbewerbsvorsprung, ein sogenannter Burggraben.
Böhmer betont, dass man durchaus bereit sei, für Qualitätsunternehmen auch eine höhere Bewertung in Kauf zu nehmen. Bei Extremfällen wie aktuell Nvidia bleibe man aber vorsichtig. Vierteljährlich werden die Zusammensetzung und Gewichtung des ETFs überprüft - so können einzelne Aktien wie zuletzt Apple auch schnell wieder ausgetauscht werden.
Besonders interessant findet Böhmer derzeit den Versicherungssektor, in dem er viel Potenzial sieht. Aber auch europäische Substanzaktien hält er für aussichtsreich. Insgesamt mahnt der Profi jedoch trotz positiver Marktentwicklung zur Umsicht: Anleger hätten ein perfektes Szenario eingepreist, Enttäuschungen seien nicht ausgeschlossen.
Sehen Sie im Video selbst, wie Heiko Böhmer die Philosophie von Shareholder Value Management im Detail erläutert, warum er sich mit einer Microsoft-Aktie im Portfolio wohlfühlt und mit einer Nvidia nicht und wie das Zusammenspiel der Kennzahlen funktioniert.



