DAS INVESTMENT Logo
Suche Event Calendar Icon EVENTKALENDER Newsletter Icon Newsletter Icon Newsletter Abonnieren
Mein Konto Registrieren Login Watchlist Musterdepot Logout
Keine ungelesene Benachrichtigungen
Meine Benachrichtigungen
denker der wirtschaft
Jetzt kostenlos registrieren
Suche unterstützt von
Suche
Mein Konto
Mein Konto Registrieren Login Watchlist Musterdepot Logout
FONDS
Fonds-Übersicht Fondsatlas Stolls Fondsecke Crashtest Die 100 Fondsklassiker Große Fondsstatistik
ETFs
ETFs-Übersicht ETF-Suche
FONDS-ANALYSE
Fonds-Analysen-Übersicht Fonds-Suche ETF-Suche Fonds-Vergleich Sparplan-Rechner NEU Neue Fonds Top 5 Performer Watchlist Watchlists finden Musterdepot Musterdepots finden Profi-Depots
VERSICHERUNGEN
Versicherungen-Übersicht Sparten News aus der Branche Service Vermittlerwelt
EXPERTEN
ANZEIGEN
Aus Daten echten Mehrwert machensponsored by Universal Investment Märkte verstehen, Chancen nutzenBlackRock & iShares MegatrendsPictet Asset Management Werte schaffen mit aktivem 360°-AnsatzMFS Investment Management Aus Tradition die Zukunft im BlickCarmignac Energie und Technik für die Welt von morgenBNP Paribas Asset Management Aktiver Ansatz aus ÜberzeugungColumbia Threadneedle Investments
STELLENANGEBOTE
BÖRSENWISSEN
TOOLS & RECHNER
Renditen Anlageklassen Korrelation Anlageklassen Sparplan-Rechner NEU
Das Tool für Profis und solche, die es werden wollen – jetzt die DAS INVESTMENT Fonds-Analyse-App installieren.
Laden Im App Store
Jetzt Bei Google Play
Jetzt downloaden
Denker Der Wirtschaft Logo

Heinz-Werner Rapp, Vorstand und Investmentchef bei Feri

Die Fragilität der Eurozone nimmt zu

Heinz-Werner Rapp | 17.09.2018
Link kopieren Link kopieren Link wurde in die Zwischenablage kopiert Link zu Linkedin LinkedIn Link zu Xing Xing Link zu Whatsapp WhatsApp Link per Mail Mail Artikel als PDF anzeigen (öffnet in neuem Tab)
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.
Heinz-Werner Rapp ist Vorstand und Investmentchef bei Feri.

Heinz-Werner Rapp ist Vorstand und Investmentchef bei Feri. Foto: Feri

Nur wenig von der Öffentlichkeit und den Finanzmärkten bemerkt: Warum Italien zum Spielverderber wird und wie eine Gruppe europäischer Länder eine neue Bruchlinie der Währungsunion bilden könnte.

Diese Verbindlichkeiten würden bei einem Austritt Italiens aus der EMU schlagartig entwertet, entweder vollständig (im Fall der Target-Salden) oder teilweise (Staatsschulden und faule Kredite der Banken). Die dadurch insgesamt generierten Ausfallrisiken wären so gewaltig, dass kein Rettungsschirm der EMU sie jemals würde auffangen können. Folglich wäre die Stabilität der gesamten EMU unmittelba...

Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich kostenlos, um Artikel aus der Reihe Denker der Wirtschaft lesen zu können.

Märkte bewegen Aktien, Zinsen, Politik. Und Menschen. Deshalb präsentieren wir dir hier die bedeutendsten Analysen und Thesen von Top-Ökonomen - gebündelt und übersichtlich. Führende Volkswirte und Unternehmensstrategen gehen den wichtigen wirtschaftlichen Entwicklungen clever und zuweilen kontrovers auf den Grund.

Da diese Artikel nur für Profis gedacht sind, bitten wir Sie, sich einmalig anzumelden und einige berufliche Angaben zu machen. Geht ganz schnell und ist selbstverständlich kostenlos.

KOSTENLOS ANMELDEN
DI
Erstellen Sie Ihr kostenloses Konto!
Erhalten Sie exklusiven
Gratis-Zugang:
Top-Stories und Breaking News der Investmentbranche
Fachliche Whitepaper und Analysen zur professionellen Geldanlage
Die DAS INVESTMENT Newsletter mit allen relevanten Branchenupdates
Unsere Podcast- und Videointerviews mit den Entscheidern der Finanzwelt
Bitte die E-Mail-Adresse ausfüllen oder über Google oder LinkedIn autorisieren
oder
Autorisieren Sie sich über LinkedIn in dem gerade geöffneten Tab/Popup.
Ihr LinkedIn-Konto ist uns nicht bekannt.
Um die Autorisierung über LinkedIn zu aktivieren, müssen Sie sich registrieren.
Autorisieren Sie sich über Google in dem gerade geöffneten Tab/Popup.
Ihr Google-Konto ist uns nicht bekannt.
Um die Autorisierung über Google zu aktivieren, müssen Sie sich registrieren.
Sie sind bereits registriert? Hier einloggen

Diese Verbindlichkeiten würden bei einem Austritt Italiens aus der EMU schlagartig entwertet, entweder vollständig (im Fall der Target-Salden) oder teilweise (Staatsschulden und faule Kredite der Banken). Die dadurch insgesamt generierten Ausfallrisiken wären so gewaltig, dass kein Rettungsschirm der EMU sie jemals würde auffangen können. Folglich wäre die Stabilität der gesamten EMU unmittelbar gefährdet.

>>Vergrößern

Die derzeitige (scheinbare) Ruhe in Italien sollte nicht über die strukturelle Risikolage und die mögliche Konfliktbereitschaft des Landes hinwegtäuschen. Italiens „Game of Chicken“ hat noch gar nicht ernsthaft begonnen, könnte aber Politik und Finanzmärkte für längere Zeit unter Druck setzen.

Die neue Regierung in Italien ist folglich ein ernsthaftes Problem, wenn nicht sogar der Worst Case für das politische Establishment und die aktuelle Struktur der EMU. Noch ist nicht absehbar, wie sich dieses Problem in nächster Zeit entwickeln wird. Dennoch ist vorerst von einer weiteren Verschärfung auszugehen.

Jede mögliche Lösung dieses Problems dürfte sehr teuer, sehr gefährlich oder beides zugleich werden – speziell für Deutschland. Bereits dieser Faktor sorgt für erhöhte strategische Fragilität der gesamten Euro-Zone.

Finanzmärkte als Nachtwächter

Auf diese veränderte Risikolage haben zuletzt auch die Finanzmärkte, nach langer Phase naiver Sorglosigkeit, erschreckt reagiert: Aussagen der italienischen Regierung zu geplanten wirtschaftspolitischen Maßnahmen weckten akute Zweifel an der Tragfähigkeit der italienischen Staatsschulden, was Ende Mai 2018 einen sprunghaften Anstieg von Zinsen und Risiko-Spreads bei italienischen Staatsanleihen nach sich zog.

Diese zeitverzögerte Reaktion hat allerdings wieder einmal unter Beweis gestellt, dass die Finanzmärkte zur Durchdringung und Decodierung komplexer Sachverhalte oft nicht in der Lage sind. Obwohl die ökonomischen und finanziellen Risiken Italiens seit Jahren bekannt sind und der Wahlausgang in Rom seit Monaten relativ klar zu erwarten war, haben die Finanzmärkte das Risiko Italien lange Zeit komplett ignoriert. Paradoxerweise fielen diverse Risiko-Indikatoren, etwa die Zinsen zweijähriger italienischer Staatspapiere sowie die Spreads zwischen italienischen und deutschen Staatsanleihen, noch im April 2018 in die Nähe historischer Tiefs.

>>Vergrößern

Erst Ende Mai, als harte Aussagen aus Italien bereits überall nachgelesen werden konnten, wurde das „Problem Italien“, und dessen gefährliche Rückwirkung für die gesamte EMU, an den Finanzmärkten angemessen wahrgenommen. Dies führte dann umgehend – aber deutlich verspätet – zu einer schmerzhaften Neubewertung. Dieser Punkt ist für Investoren sehr wichtig: Er entlarvt die Finanzmärkte in wichtigen Fragen der EMU als Nachtwächter ohne ernstzunehmende Prognosefähigkeit.

ARTIKEL-INHALT
  • Seite 1 − Auf dem Weg zur Transferunion
  • Seite 2 − Italien als Spielverderber
  • Seite 3 − Finanzmärkte als Nachtwächter
  • Seite 4 − Euro Wake Up oder Euro Break Up?

Zum Anfang Seite 1 2 3 4

  1. Themen:
  2. Märkte
  3. Risikomanagement
  4. Europa
  5. Eurozone
  6. Analysen
  7. Denker der Wirtschaft

Über den Autor

Heinz-Werner Rapp | Feri Cognitive Finance Institute
Heinz-Werner Rapp Heinz-Werner Rapp war langjähriger Vorstand und CIO von Feri. Er ist Gründer und Leiter des Feri Cognitive Finance Institute. Rapp hat an der Universität Mannheim Wirtschaftswissenschaften studiert und über psychologisch geprägtes Anlegerverhalten („Behavioral Finance“) promoviert. Er beschäftigt sich seit Jahren mit alternativen Kapitalmarktmodellen und hat maßgebliche Grundlagen der „Cognitive Finance“-Theorie entwickelt.
[Alle Beiträge von Heinz-Werner Rapp]

Neue Artikel der Denker der Wirtschaft

Foto: Jörn Quitzau Jörn Quitzau Herrschaft des US-Dollars: Warum ein Wachwechsel am Währungsmarkt auf sich warten lässt Wie steht es um den US-Dollar als Weltleitwährung, ist dessen Rolle in Gefahr? Denn ...
Foto: Henning Vöpel Henning Vöpel Warum Demokratie und Marktwirtschaft wieder mehr Optimismus brauchen Es ist Zeit für neue Ideen und eine progressive Ordnungspolitik: Henning Vöpel vom ...
Foto: Tobias Just Tobias Just Das spricht aktuell für Immobilien-Investments Im vergangenen Jahr beendete der steile Zinsanstieg den Preisauftrieb von ...
Foto: Jörg Krämer Jörg Krämer Reicht das Gas im Winter? Deutschland sollte mit seinen Gasvorräten eigentlich gut durch den Winter kommen. ...
  • Mediadaten
  • Magazin Online
  • Newsletter
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Unternehmen
  • Karriere
  • AGB
  • RSS
  • LinkedIn DAS INVESTMENT
  • Instagram DAS INVESTMENT
  • Xing DAS INVESTMENT
Cookie-Einstellungen
Fonds-Analyse App - jetzt downloaden
Laden Im App Store
Jetzt Bei Google Play
DAS INVESTMENT
Neue Artikel verfügbar!
Vertiefen Sie Ihr Fachwissen mit
unseren
neuesten Insights.
Jetzt lesen →
DAS INVESTMENT
Jetzt downloaden
Zum Download scannen
oder
Laden Im App Store
Jetzt Bei Google Play
DAS INVESTMENT
Kurz anmelden, direkt weiterlesen!
Registrierte Leser erhalten kostenlosen Zugriff auf alle Inhalte – inklusive Premium-News.
Jetzt kostenlos registrieren
Sie haben bereits ein Konto?
Hier einloggen
×